Eckental - Panorama

Beiträge zur Rubrik Panorama

Foto: wochenblatt-Archiv
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SO STAND'S IM WOCHENBLATT VOR 40 JAHREN
„Rote Pfeile” über Oedhof

Vor vier Jahrzehnten waren die alljährlichen Flugtage auf dem Segelfluggelände Lillinghof ein großer Publikumsmagnet. Damals war es noch üblich, dass bei solchen Gelegenheiten Piloten mit ihren Militärmaschinen über die staunenden Besucher hinwegdonnerten. Erst nach einem verheerenden Unglück in Ramstein 1988 nahm man von derartigen Flugeinlagen Abstand. In dem Text zu dem Titelbild in der Ausgabe 36 des Jahres 1984 war zwischen den Zeilen schon deutliche Skepsis an den militärischen Shows zu...

Lichtverschmutzung stellt zunehmend ein Problem für die Artenvielfalt dar. | Foto: Dr. Olaf Broders - LBV Bildarchiv
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Earth Night am 6. September
Lichtschalter aus, Artenvielfalt an

LBV unterstützt die Earth Night am 6. September – Lichtverschmutzung schadet Insekten, Vögel und Pflanzen Straßenbeleuchtung, Gebäudestrahler und Werbetafeln: Weltweit werden die Nächte immer heller. Die viel zu intensive Nachtbeleuchtung hat bedrohliche Folgen für Insekten, Vögel und andere Arten. Um auf das Thema Lichtverschmutzung aufmerksam zu machen, unterstützt der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) die Aktion Earth Night der „Paten der Nacht“. Der...

Leserbrief
Zerstörungswut gegen eine Bank – warum?

Eine einladende Bank zum Ausruhen, für eine kurze Pause unter einem schattenspendenden Baum – eine freundliche Geste und eine Einladung für ein gutes Miteinander in der Marktgemeinde. Aber NEIN – es gibt offensichtlich Menschen, die ihren „Mut“ mit der Zerstörung einer Bank beweisen wollen. Das Motiv ist nicht bekannt, der Sinn dieser Tat ist nicht nachvollziehbar! Wer macht so etwas? Wer findet so etwas gut? Die Bank steht am Eckentaler Interimsgebäude und trägt eine Erinnerungsplakette an die...

Leserbrief
Ökonomische Sportgymnastik im Fernsehen

Sehr geehrter Herr Molter, Ihren Aussagen (im Leserbrief in der Ausgabe 35 auf Seite 41) ist vollinhaltlich zuzustimmen! Werbung wird gebraucht, immer und überall, wie denn sonst sollen die Menschen dazu gebracht werden, Produkte zu kaufen, die sie womöglich gar nicht brauchen. Um in meinem Pkw durchgehend Musik hören zu können, kann ich die störenden Verkehrsdurchsagen stumm schalten. Leider ist so etwas bei Werbeblöcken im Fernsehen nicht möglich. Da hilft nur „Glotze ausschalten“. Und genau...

Im Juli vereidigte Innenminister Joachim Herrmann mehr als 1.500 neu eingestellte junge Polizistinnen und Polizisten bei einer feierlichen Veranstaltung in Nürnberg. | Foto: Bayerisches Innenministerium - Uwe Niklas
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Neue Kräfte für Mittelfranken und Oberfranken
Bayerische Polizei erhält 139 zusätzliche Polizisten im September

Laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann wird die Bayerische Polizei auch in diesem Herbst wieder kräftig personell aufgestockt: Ab 1. September 2024 werden den Polizeiverbänden 663 frisch ausgebildete Polizeibeamtinnen und -beamte zugewiesen. Nach Abzug von Nachbesetzungen, insbesondere für Ruhestandsabgänge, bedeutet das ein Plus von 205 Polizistinnen und Polizisten. "Mit diesem Personalplus stärken wir vor allem die Polizeipräsenz und sorgen für noch mehr Sicherheit", erklärte Herrmann....

Ein Taubenschwänzchen saugt Nektar an einer Blüte. | Foto: Frank Derer - LBV Bildarchiv
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Falter im Fokus
Wer sichtet das Taubenschwänzchen?

Im September sucht der LBV den "Kolibrifalter" – Schmetterlinge für die Wissenschaft melden Kolibri im Garten entdeckt? Wohl kaum! Wer ein schnell schwirrendes kleines Tier beim Nektartrinken von Blüte zu Blüte sausen sieht, hat mit großer Wahrscheinlichkeit ein Taubenschwänzchen vor sich und sollte seine Sichtung dem bayerischen Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) melden. Denn im Rahmen des Mitmach-Projekts "Falter im Fokus" will der LBV wissen, wo der auffällige...

Der Gloss’n Hans macht sich Gedanken
Stimmt so?

Sie wer’n lachen, aber wenn man alle Autobahnen fünfspurig in jede Richtung ausbauen würde, hätte man gleich drei Mittelspuren. Ein Gewinn für alle, die von Mittelfranken bis ans Mittelmeer fahrend unbeeindruckt komplett auf der Mittelspur verharren. Auf so blöde Gedanken kommt man beim Reisen. Da gibt’s viel zu sehen, zum Beispiel pfiffige Kennzeichen. Auf dem LKW eines Zeltverleihs im Bezirk Innsbruck-Land stand IL ZELT und auf dem eines Beschrifters IL FOLIE. Bei uns daheim gibt’s zur zwei...

DER GLOSS’N HANS MACHT SICH GEDANKEN
Durchgängig geöffnet

Sie wer’n lachen, aber morgen werden sich Italien-Urlauber ganz schön umschauen. Dann ist Ferragosto – der wichtigste kirchliche und familiäre Feiertag, an dem in Italien außerhalb der Tourismus- und Feier-Hochburgen fast alles geschlossen bleibt. Hier bei uns ist Mariä Himmelfahrt ein bizarrer Feiertag, weil er nur in katholischen Gemeinden arbeitsfrei ist. Auslandsurlauber werden nach den Ferien verwöhnt von endlosen Ladenöffnungszeiten heimkehren. In Bayern dagegen hat vor drei Wochen der...

DER GLOSS’N HANS MACHT SICH GEDANKEN
Dabeisein ist alles

Sie wer’n lachen, aber der Stolz auf das „Wir“ ist anfällig für Kratzer. Jetzt in den großen Ferien haben wir wieder Gelegenheit, den Ruf der Deutschen in der Welt zu retten – oder zu ruinieren. Einen Image-Aufschwung wie bei der Fußball-WM 2006 hatte man sich ja von der EM vor einigen Wochen erhofft. Vergeblich, wie ein Beitrag in der New York Times zeigte: „Deutsche Qualitäten“ wie Effizienz, Verlässlichkeit und Zweckmäßigkeit habe man vermisst, insbesondere mit Blick auf die Bahn. Daran...

Solche Beiträge haben auf unserem Portal wochenklick.de nichts zu suchen. Leider wird unser offenes Konzept in letzter Zeit dazu missbraucht, um unseriöse Produkte zu bewerben. Deshalb ändern wir bis auf Weiteres die Freigabe-Systematik für Beiträge. Die eingereichten Beiträge unserer Klickreporter werden von uns kurz gecheckt und anschließend freigegeben. | Foto: Screenshot: wochenklick
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In eigener Sache
Änderung beim wochenklick - Kampf gegen Spam

Liebe Leserinnen und Leser, liebe wochenklick-user,  seit Anfang 2020 bietet dieses Online-Portal den sogenannten „Klickreportern” – die Möglichkeit, eigenen Beiträge zu verfassen und sofort online zu veröffentlichen. Wir haben dieses offene und userfreundliche Konzept bewusst gewählt, um Ihnen eine Plattform zu bieten, auf der Sie Ihre Meinungen, Geschichten und Nachrichten schnell und unkompliziert mit der Gemeinschaft teilen können. Leider haben wir in letzter Zeit vermehrt Fälle von...

DER GLOSS’N HANS MACHT SICH GEDANKEN
Freiwillige vor!

Sie wer’n lachen, aber die Ideen zum „Neuen Wehrdienst“ finde ich vielversprechend – aber eher nicht im Sinne des Erfinders. Der Pistorius Boris, unser Verteidigungsminister, setzte ja beim Austüfteln ausdrücklich nicht auf Pflicht. Sondern auf „eine Auswahl nach Eignung und Motivation und vorwiegend auf Freiwilligkeit“. Männer und Frauen würden angeschrieben mit einem Fragebogen. Dabei würden auch die körperliche Fitness und die Motivation abgefragt. Die Beantwortung wäre für die Männer...

Foto: wochenblatt-Archiv
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SO STAND'S IM WOCHENBLATT VOR 40 JAHREN
Aerobic total angesagt

Vor 40 Jahren war Aerobic der letzte Schrei. Jane Fonda hatte 1982 dem Gymnastikprinzip zum weltweiten Durchbruch verholfen. In Eckental sprang die Volkshochschule auf den Fitness-Zug auf, wie der Beitrag aus dem wochenblatt 1984 verdeutlicht. Auch heute noch liegt ein großer Schwerpunkt der VHS auf den Gesundheits- und Bewegungsangeboten.

Die junge Amsel ist noch auf den Schutz der Hecke angewiesen. | Foto: Hans-Joachim Fünfstück
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Bayerns Vögel brüten noch
Hecken erst im Oktober schneiden

Wachstumsphase bei Pflanzen und Vögeln noch in vollem Gang – Hecken bieten Lebensraum und sorgen für gutes Stadtklima.  Hilpoltstein, 18.07.2024 – Vor dem nächsten Grillabend oder dem Sommerfest möchten so manche bayerische Gartenbesitzende ihre Hecken noch in Form bringen. Doch wer zu schnell und unbedacht schneidet, erlebt mitunter eine traurige Überraschung: Amselküken, die im Dickicht der Hecke auf ihre Vogeleltern warten, sind nach dem Schnitt ungeschützt der Witterung ausgesetzt oder...

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ADAC gibt Ratschläge für die heißen Tage
Autofahrer-Hitzetipps für den Sommer

ADAC Nordbayern gibt auch in diesem Jahr passende Tipps für den Sommer.   Mit Temperaturen über 30 Grad soll es am Wochenende sehr heiß werden. Für alle Autofahrerinnen und Autofahrer bedeutet das: Vorsicht und erhöhte Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Im Sommer heizen sich die Fahrzeuge in wenigen Minuten auf bis zu 60 Grad Celsius auf. Die gefährlichen Folgen: Autofahrerinnen und Autofahrer werden unkonzentriert, das Unfallrisiko steigt. Häufig nützen auch geöffnete Fenster nichts: Blieben...

Der lange Regen brachte ihn hervor, diesen Wiesen-Champignon, 600g schwer, 24 cm Durchmesser, letzte Woche gefunden bei Eschenau (1984)

SO STAND'S IM WOCHENBLATT VOR 40 JAHREN
600g Wiesen-Champignon

Schon immer haben unsere Leser ihre schönsten Bilder an die wochenblatt-Redaktion geschickt. So auch 1984, als wir in der Ausgabe 29 diesen prächten Pilzfund veröffentlichten. Heute, 40 Jahre später, ist es einfacher denn je, ein Foto mit anderen zu teilen. Hier gibt es dafür eine eigene Rubrik für die schönsten Leser-Schnappschüsse.

DER GLOSS’N HANS MACHT SICH GEDANKEN
Nauf, nunder, nüber, nei, naus

Sie wer’n lachen, aber wo ist München? Mit fernen Orten ist es ja so, dass sie mit dem aktuellen Standort in Beziehung stehen, je nach Größe von Kommunen, nach der Fließrichtung von Flüssen oder nach Höhenlage. Nach Gräfenberg fährt man hinauf, genauso wie man in die Fränkische Schweiz nach Gößweinstein „nauf“ fährt. Nach Nürnberg fährt man vom wochenblatt-Land aus rein, umgekehrt fährt der Nürnberger raus nach Eckental. Aber fährt man nach Neunkirchen am Brand deswegen runter – oder doch...

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Eckentaler Archivgeschichten
Französische Truppen in Eschenau…

…oder warum die Eschenauer auch „die Franzosen“ genannt werdenMan hört es zwar selten, aber der Spitzname „die Franzosen“ für die Bewohner Eschenaus ist bei etlichen Eckentalern heute noch präsent. Geprägt wurde er wohl durch den intensiven Kontakt mit französischen Soldaten, den die Eschenauer Anfang des 19. Jahrhunderts über Jahre hatten, wenn auch eher unfreiwillig. Zwischen 1798 und 1815 tobten in Europa die sogenannten napoleonischen Kriege, ausgelöst durch das Expansionsstreben des...

DER GLOSS’N HANS MACHT SICH GEDANKEN
Stilistisch Scheitern

Sie wer’n lachen, aber der herben Enttäuschung über das dramatische EM-Ausscheiden der DFB-Elf wohnt nebenbei auch eine kleine Erleichterung inne: Jetzt muss ich mir den Nagelsmanns Julian nicht mehr anschauen in seinem unansehnlichen Sack. Der Lafers Johann hat als berühmter Koch völlig Recht, wenn er sagt, auch Geschmack will gelernt sein. Man muss seine Sinne schulen durch vielfältiges und häufiges Wahrnehmen und dabei offen sein für Neues, um Eindrücke einordnen zu können. Das betrifft...

Das Bergkronwicken- oder Glücks-Widderchen fliegt nur noch an wenigen, örtlich stark begrenzten Flächen in Franken und gilt als vom Aussterben bedroht. Hier ein Weibchen bei der Eiablage. | Foto: Walter Hufnagel
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GENAU HINGESCHAUT
Teil 2: Widderchen – fliegende Blutströpfchen

Juwelen der Natur im wochenblatt-Land! Fortsetzung zum Beitrag aus 31/2018 In diesen Tagen fangen sie wieder an, im wochenblatt-Land umher zu schwirren, die Widderchen. Diese nur zwei bis drei Zentimeter kleinen Schmetterlinge, bieten dem Naturfotografen lohnende Motive, weil sie vor seiner Annäherung nicht fliehen. Sie vertrauen auf das in ihrem Körper eingelagerte Gift. Die meisten bei uns vorkommenden Arten haben schwarze Flügel mit roten Flecken, es gibt aber auch die selteneren...

 Hier laben sich drei Thymian- und ein Fünffleck-Widderchen am Nektar einer Skabiose. | Foto: Walter Hufnagel
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GENAU HINGESCHAUT
Teil 1: Widderchen – fliegende Blutströpfchen

Jetzt haben sie Hochsaison, die kleinen Schmetterlinge von der Gattung Zygaenidae, die auch „Blutströpfchen“ genannt werden. Besonders auf mageren, Wärme begünstigten Trockenhängen können die munter umher schwirrenden Kleinschmetterlinge beobachtet werden. Ihre Lebensräume sind sehr begrenzt. Oft lebt eine ganze Population auf einer Fläche von wenigen hundert Quadratmetern. Obwohl sie zu den Nachtfaltern zählen, sind sie nur bei Sonnenschein aktiv. Am liebsten saugen sie Nektar an blau...

Eckentaler Archivgeschichten
Arbeitsunfall

Eschenau, 7. Januar 1912 „Der Zuchtstierhalter Leonhard Engelhard stellt den Antrag, ihm für seinen Zuchtstier, welchen er mit finanziellem Schaden verkaufen musste, eine Entschädigung aus der Gemeindekasse gewähren zu wollen. Der Stier hatte sich den Schaden während seiner Tätigkeit zugeführt.“ Zuchtstiere waren und sind kostbare Tiere. Die Anzahl der Stiere, die für die Zucht gehalten wurden, war gesetzlich geregelt und richtete sich nach der Zahl der vorhandenen Kühe und weiblichen Kälber....

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