Naturschutz

Beiträge zum Thema Naturschutz

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Sehenswertes in Eckental
Frühling auf dem Eckenberg

Am 20. März war kalendarisch der Frühlingsanfang, auch wenn es durch den Regen und das kalte Wetter immer noch nicht so scheint. Langsam aber sicher taut nach dem langen Winter wieder alles auf und die Wiesen beginnen zu blühen. Auch auf dem Eckenberg sprießen im Frühling viele verschiedene Kräuter und Gräser. Das ganze Leben erwacht wieder aus dem Winterschlaf. Und nicht nur Insekten und Vögel genießen die warmen Sonnenstrahlen, sondern auch viele Spaziergänger und Sportler. In dem kleinen...

Leserbrief
Biodiversität in Eckental

Das Bild im Beitrag mit dieser Überschrift (Ausgabe 17, Seite 12) ist wohl schon einige Jahre alt, weil es den Rewe-Markt in der Otto-Leich Straße schon lange nicht mehr gibt. Anscheinend hat sich in den letzten Jahren in der Gemeinde nicht viel getan. Gepflegte Gärten und Tulpenbeete werden mit Biodiversität gleichgesetzt. Besser wäre es natürliche Lebensräume zu erhalten und nicht zu versiegeln. I. Hartmann über wochenklick.de

Leserbrief
Wildtiere und Nutztiere schützen

Bezüglich des Textes „Wildtiere und Nutztiere schützen“ (wochenblatt- Ausgabe 17 auf Seite 14) möchte ich anfügen, dass bei uns jährlich hunderte von Vögeln, v.a. wehrlose Jungvögel auf das Konto von Freigängerkatzen gehen, die meist nicht aus Hunger, sondern aus ihrem Trieb heraus jagen. Gleichzeitig dürfen sich Gartenbesitzer über deren Kot in den Beeten freuen. Daher bitte ich Katzenbesitzer, ihre Katzen v.a. während des Brutquartals vor dem Hochsommer möglichst nicht hinaus zu lassen. Die...

Rote Tulpen in der Otto-Leich-Straße in Eckental/Eschenau. | Foto: Bauamt/ Markt Eckental

Viele Projekte, viele Facetten
Biodiversität in Eckental

In loser Folge möchte der Markt Eckental Artikel zu verschiedenen Themen rund um Biodiversität auf den Weg bringen. Denn das Thema des Klimawandels und der in der Gemeinde notwendigen Maßnahmen spielt eine immer tragendere Rolle im Sinne einer möglichst großen Artenvielfalt. Und Biodiversität wird durch unterschiedliche Maßnahmen und herausfordernde Faktoren beeinflusst und führt auch in Eckental zu einem Umdenken. Natur in der Gemeinde bedeutet Lebensqualität Grün- und Freiflächen im...

Die Flur im wochenblatt-Land ist von vielen Wildtieren bevölkert, die man nicht ohne Grund aufscheuchen sollte. | Foto: Pixabay

Wild- und Nutztiere schützen
Wiesen und Felder nicht betreten, Hunde anleinen

Aus gegebenem Anlass bitten Grundbesitzer und aktuell um Rücksicht auf Wildtiere und auf den Futteranbau für Nutztiere. Nicht nur Wiesenbrüter werden im Frühjahr bei ihrem Brutgeschäft oft durch Hunde gestört. Auch Rebhühner, Hasen, Rehe und andere Wildtiere werden durch ausschweifendes Durchstreifen der Rückzugsgebiete aufgescheucht und geschwächt. Landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzte Flächen wie Acker- und Grünland, Mähwiesen und Weiden, Sonderkulturen wie Obst- und Weingärten, Hopfen-...

  • 20.04.21
  • 182× gelesen
Der Frühlingsbote Schlüsselblume steht unter Naturschutz. | Foto: Jana Wiehn

Nach all' den Entbehrungen: Raus in die Natur
Aber es gelten Regeln

Das Landratsamt Forchheim und die Gebietsbetreuerin machen auf das Wegegebot in Wiesenbrütergebieten aufmerksam.Nach einem Winter voller Entbehrungen zieht es zahlreiche Menschen in die Natur, um bei schönem Frühlingswetter Sonne zu tanken. Nicht jedem ist dabei bewusst, dass auch hier bestimmte Regeln zu beachten sind – in großen Teilen des Landkreises gilt gerade im Frühjahr ein Wegegebot für Menschen und Hunde. Die Wiesen im Regnitztal zwischen Baiersdorf und Hausen sowie im Wiesenttal...

Das Plastik und das Meer

In der momentanen Corona-Situation und dem Lockdown beschäftigen sich immer mehr Menschen mit der Umwelt. Vielen wird dabei klar, dass wir jetzt etwas an unserem Lebensstil ändern müssen, damit unser Lebensraum in ein paar Jahren nicht komplett von der Ausrottung bedroht ist. Der Schutz der Ozeane spielt dabei eine immer wichtigere Rolle, da zum Beispiel die Überfischung eine sehr große Gefahr für das ökologische Gleichgewicht darstellt. Hinzu kommt, dass jährlich Millionen Fische an Plastik...

Die Initiative ruft Gartenbesitzer auf ein kleines Stück Blumen zu säen.  | Foto: privat

Initiative blühendes Igensdorf
Der Frühling kommt – das Gartenjahr beginnt

Nachdem es jetzt langsam wärmer wird und alles zu sprießen, wachsen und blühen beginnt, wird es Zeit, seinen Garten und seine Flächen wieder auf Vordermann zu bringen. Schneiden, pflanzen, säen...all diese Dinge sind jetzt zu tun – sowohl im eigenen Garten, als auch in der Landwirtschaft. Dort ist es mittlerweile üblich und teilweise sogar vorgeschrieben, die angebaute Kultur auf dem Acker durch einen Blühstreifen ökologisch aufzuwerten und damit etwas für die heimische Biodiversität zu tun....

Symbolbild | Foto: pioabay

LRA Forchheim
Hinweise zum Sammeln von Bärlauch

Der Frühling ist da und viele Menschen folgen dem Verlangen nach Sonne, frischer Luft und Bewegung, indem sie das Praktische mit dem Nützlichen verbinden und sich auf den Weg machen, um z.B. am Hetzleser Berg den beliebten Bärlauch zu pflücken. Augenscheinlich wird dabei immer weniger Rücksicht auf die Natur genommen. Das Bärlauch pflücken hat dabei Ausmaße angenommen, die nicht mehr naturverträglich sind. Das liegt vor allem an der Vielzahl von Menschen, die auch aus dem weiteren Umkreis in...

Leserbrief
Wo ist der Biberdamm……?

Noch am Montag dieser Woche, 22.2.2021, war das Biberwohngebiet, der Stettenberger Weiher, total naturbelassen in Takt. Ich gehe da viel spazieren und freue mich immer über wundervolle Tier- und Naturerlebnisse, die man da beobachten kann. Sei es zu verfolgen, wie weit der Biber beim umnagen eines Baumes ist, sei es ein Eisvogelpaar, das dort wohnt, oder die dicken Karpfen in den Weihern zu beobachten. Und noch vieles mehr. Auch für meine Enkelkinder ist es immer wieder spannend dort zu sein....

Der Gartenschläfer hält Winterschlaf etwa von Oktober bis April. | Foto: Pröhl fokus-natur.de
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Rätsel Winterschlaf
Gartenschläfer & Co. leben auf Sparflamme

Mit sinkenden Temperaturen und kürzeren Tagen ziehen sich viele Tiere in den Winterschlaf zurück, auch der Gartenschläfer. Wie der Winterschlaf bei diesem kleinen Verwandten des Siebenschläfers abläuft und was während der nächsten Monate in seinem Versteck passiert, das untersuchen der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Justus-Liebig-Universität Gießen und die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in ihrem Projekt „Spurensuche Gartenschläfer“.  „Die Bestände des...

Vier neue Schautafeln sollen Wanderern und Mitgliedern zeigen, wie viele verschiedene Tierarten sich auf demGolfplatz niedergelassen haben. 
 | Foto: J. Müller
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Naturparadies am Golfplatz Schleinhof
Neue Schautafeln verdeutlichen die Artenvielfalt

Gleich vier neue Informationstafeln stehen seit kurzem auf der 18-Loch-Golfanlage des Golfclub Erlangen. Mit den Schildern möchten die Golfsportler auf die Vielfalt an Tieren aufmerksam machen, die dort leben. "Wir haben so viel Wild und andere Tiere", erzählen Golf Club Manager Erwin Gietl und Hausmeister Wilfried Schwarz. An den beiden Wanderwegen, die durch die Golfanlage führen, will man auch Wanderern und Spaziergängern die Artenvielfalt am Golfplatz deutlich machen. Eine Tafel zeigt unter...

Ausbleibende Niederschläge beeinträchtigten nicht nur den Anbau von Lebensmitteln, sondern auch das Gedeihen von Blühflächen. Lebensraum für Insekten und Wildtiere schaffen sie aber auch mit weniger Blüten. | Foto: Werner Wendler

Bürger honorieren Blühflächen
Lebensraum für Insekten und Wildtiere bei Ebach

Auch ein Jahr nach dem Volksbegehren „Artenvielfalt in der Kulturlandschaft“ konnten für Patenschaften für Blühflächen dank eines Inserates im wochenblatt viele neue Interessenten ins Boot geholt werden, berichtet der landwirtschaftliche Betrieb Wendler aus Neunhof. Ziel war es, dass sich möglichst viele der eingesäten Arten entwickeln, um eine große Strukturfläche zu erreichen. Heuer boten sich dem Beobachter aufgrund der Witterungsverhältnisse leider keine so markanten Farbtupfer wie letztes...

Karin Klein-Schmidt erläuterte die insektenfreundliche Mähtechnik für Naturschutzflächen vor Eckentals Erster Bürgermeisterin Ilse Dölle, Vertretern der Verwaltung und des Gemeinderates, des Landschaftspflegeverbandes, der Maschinenringe, des Staatlichen Bauamtes Nürnberg, der Straßenmeistereien und der Maschinenringe. | Foto: Uwe Rahner
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Insektenfreundliche Landschaftspflege
Moderne Doppelmesserbalken-Mahd

Auch nicht landwirtschaftlich genutzter Grund wie Ausgleichsflächen für Bebauung, Ersatzflächen, Straßenbegleitflächen und auch die sehr stark zunehmenden Blühflächen wird in der Regel mindestens zwei Mal jährlich gemäht, um Verbuschung und natürliche Sukzession aufzuhalten und den Charakter der Kulturlandschaft zu erhalten. Beim Mähen mit dem effizienten Kreiselmähwerk werden allerdings bis zu 60 Prozent der Insekten, die nicht rechtzeitig nach oben oder unten ausweichen, geschädigt, beim...

Natur und Kultur
Natürlich CO2 binden

„Wir lassen Fakten sprechen“ steht auf einem Schild am Feldrand zwischen Ebach und Lindenhof: „Ein Hektar Gerste bindet ca. acht Tonnen Kohlendioxid und setzt ca. fünf Tonnen Sauerstoff frei“ oder „Ein Hektar Weizen bindet ca. neun Tonnen Kohlendioxid und setzt sechs Tonnen Sauerstoff frei“. Mit der Kampagne wollen Landwirte und der Förderkreis Agrarwissenschaften e.V. als Bindeglied zwischen Forschung und Praxis den zusätzlichen Nutzen der Lebensmittelproduktion auf landwirtschaftlichen...

Landwirte und Jäger sind dem Naturschutz verbunden – und machen neuerdings auch mit Schildern auf ihre Bemühungen aufmerksam. | Foto: U. Rahner

Jäger und Bauern Hand in Hand
Artenvielfalt rund um Pettensiedel

Mit Blühflächen und Blühstreifen fördern Landwirte und Jagdpächter im Jagdrevier Pettensiedel die Artenvielfalt. So schaffen sie Lebensraum für Bodenbrüter, Kleinsäuger und Insekten, bieten Bienen- und Schmetterlingsweiden und fördern in der Kulturlandschaft Nützlinge wie Lauf- und Marienkäfer, Heuschrecken, Spinnen und Zikaden. Die Jagdpächter Ludwig Wurm und Werner Meyer freuen sich zusammen mit den Landbesitzern über bereits 2,4 Hektar oder 24.000 Quadratmeter Blühfläche als Nahrungs- und...

Ein junges Rehkitz | Foto: pixabay
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Jäger und Bauern Hand in Hand
Kooperation zum Schutz der Kitze

Am Pfingstsamstag ab 5 Uhr früh mehr als 20 Hektar Wiesen abzusuchen, ist nicht jedermanns Sache. Es ist aber die Sache der Dachstadter Jäger, wenn es darum geht, Rehkitze vor versehentlichen Verletzungen oder gar dem Tod bei der Wiesenmahd zu schützen und Landwirte bei deren Vermeidung zu unterstützen. Der ortsansässige Bio-Betrieb Lindelberghof hatte angekündigt, dass ca. 20-25 ha Wiese gemäht werden. Nachdem Helfer mit einer Drohne und Wärmebildkamera kurzfristig absagen mussten, sahen sich...

Der etwa 15 m hohe Götterbaum am Schneiderweiher in Eckenhaid. Ein Baum dieser Höhe kann leicht 1200 Fruchtstände mit etwa 600.000 Einzelfrüchten tragen. | Foto: Dietmar Hartmann
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BUND Naturschutz Eckental
Der Götterbaum: Ein Profiteur des Klimawandels

Früher im Garten gern gepflanzt und auch von Baumschulen gefördert, hat leider schon in den vergangenen Jahrzehnten die Invasion des ausbreitungswütigen chinesischen Götterbaums (Ailanthus altissima) begonnen. Es handelt sich um einen sommergrünen und bis zu 30 Meter hohen Baum. Der Götterbaum kann vier Meter jährlich in die Höhe schießen, so der Pflanzenökologe Professor Ingo Kowarik von der Technischen Universität Berlin. Laut dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) verwildert der Götterbaum vor...

Kirschblüte in Eckenhaid | Foto: Dietmar Hartmann
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BUND Naturschutz Eckental
Kirschblütenfest der Streuobstwiesen

Die Frühlingsblüte geht in die nächste Runde. Seit dem Osterwochenende ist die Kirschblüte in vollem Gange. Jeder kann oder konnte trotz Corona-Ausgangsbeschränkung sein persönliches "Kirschblütenfest" an einer Streuobstwiese genießen. Die großkronigen Bäume auf Streuobstwiesen sind nicht nur der Garant für einen besonderen Augenschmaus, sondern bieten auch einen einzigartigen Lebensraum für Insekten, Vögel, Bilche und Fledermäuse. Aber diese Hotspots der Artenvielfalt sind massiv durch neu...

Buschwindröschen | Foto: Dietmar Hartmann
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BUND Naturschutz Eckental
Steigert die Corona-Krise das Umweltbewusstsein?

Zur Zeit sind viele Eckentaler infolge der Ausgangsbeschränkung und des schönen Wetters draußen in der Natur unterwegs. Hecken und Bäume sind noch nicht belaubt, sodass das Buschwindröschen und das Frühlings-Scharbockskraut in voller Blüte steht. Aber die Freude des Spaziergängers wird schnell getrübt. Abfälle und Müll in jeder Form wurden von unverantwortlichen Zeitgenossen in Wald und Flur entsorgt. Jedem von den Übeltätern sollte bewusst sein, dass mit dieser Art von Müllentsorgung gegen...

Blaumeise | Foto: Andreas Giessler
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LBV ruft zur Wintervogelzählung auf
Stunde der Wintervögel

10.-12. Januar 2020 Hinweise auf Auswirkungen des Dürresommers? Wer flattert denn da durch den winterlichen Garten? Der LBV und sein bundesweiter Partner NABU rufen wieder zur „Stunde der Wintervögel“ auf. Vom 10. bis zum 12. Januar können bayerische Vogelfreundinnen und -freunde bereits zum 15. Mal wieder eine Stunde lang Vögel beobachten, zählen und dem LBV melden. „Bei den zwei Rekordsommern in Folge mit anhaltender Dürre und Hitze, stellt sich die Frage welche Auswirkungen das auf die...

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