Natur und Kultur
Natürlich CO2 binden

„Wir lassen Fakten sprechen“ steht auf einem Schild am Feldrand zwischen Ebach und Lindenhof: „Ein Hektar Gerste bindet ca. acht Tonnen Kohlendioxid und setzt ca. fünf Tonnen Sauerstoff frei“ oder „Ein Hektar Weizen bindet ca. neun Tonnen Kohlendioxid und setzt sechs Tonnen Sauerstoff frei“. Mit der Kampagne wollen Landwirte und der Förderkreis Agrarwissenschaften e.V. als Bindeglied zwischen Forschung und Praxis den zusätzlichen Nutzen der Lebensmittelproduktion auf landwirtschaftlichen Nutzflächen in den Fokus von Politik und Gesellschaft rücken. Demnach entstehen auf den 81 Prozent land- und forstwirtschaftlich genutzten Prozent aller Flächen nur sieben Prozent der Treibhausgasemissionen, auf nur 14 Prozent der Flächen mit Siedlungen, Gewerbe und Verkehr dagegen ganze 93 Prozent aller Treibhausgasemissionen. Am meisten Kohlendioxid binden in einer Gegenüberstellung von 14 Ernteprodukten übrigens Rüben (21 Tonnen pro Hektar), gefolgt von Obstbäumen (16 Tonnen) und Silomais (14 Tonnen).

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wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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