Jäger und Bauern Hand in Hand
Kooperation zum Schutz der Kitze

Ein junges Rehkitz | Foto: pixabay
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Am Pfingstsamstag ab 5 Uhr früh mehr als 20 Hektar Wiesen abzusuchen, ist nicht jedermanns Sache. Es ist aber die Sache der Dachstadter Jäger, wenn es darum geht, Rehkitze vor versehentlichen Verletzungen oder gar dem Tod bei der Wiesenmahd zu schützen und Landwirte bei deren Vermeidung zu unterstützen.

Der ortsansässige Bio-Betrieb Lindelberghof hatte angekündigt, dass ca. 20-25 ha Wiese gemäht werden. Nachdem Helfer mit einer Drohne und Wärmebildkamera kurzfristig absagen mussten, sahen sich die Jäger selbst gefordert, die Wiesen abzusuchen. Auch Neu-Bürgermeister Edmund Ulm, selbst Jäger im Revier Dachstadt, folgte dem Aufruf von Jagdpächter Claus-Dieter Schwager, damit möglichst keine Jungtiere beim Mähen übersehen werden. Zum Abschluss gab es eine kräftige Stärkung von Steffi Schwager.

Bitte Rücksicht auf Wildtiere nehmen!

Die Jäger wollen in diesem Zusammenhang auch alle wochenblatt-Leserinnen und -Leser darauf hinweisen, dass die Natur derzeit auch Kinderstube für alle möglichen Jungtiere ist. Deshalb sollen bitte alle momentan noch mehr Rücksicht nehmen und unter anderem auf den Wegen bleiben und Hunde nicht frei laufen lassen!

Ein junges Rehkitz | Foto: pixabay
Die Dachstadter Jäger unterwegs zum Kitzschutz.
Autor:

Uwe Rahner aus Igensdorf

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