Sieger im Bundeswettbewerb
Bester Nachwuchs-Metallgestalter 2024

Torben Schröter mit seinem prämierten Gesellenstück, einer Wandgarderobe, inspiriert vom Prinzip der Verdrillung eines Seiles, konsequent ästhetisch umgesetzt und einfach zu bedienen. | Foto: Michael Zink
  • Torben Schröter mit seinem prämierten Gesellenstück, einer Wandgarderobe, inspiriert vom Prinzip der Verdrillung eines Seiles, konsequent ästhetisch umgesetzt und einfach zu bedienen.
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Im November wurden in Northeim (Niedersachsen) die Sieger des Bundeswettbewerbs „Die Gute Form – Gestaltung im Metallhandwerk 2024” ausgezeichnet.

Den 1. Bundespreis in der Fachrichtung Metallgestaltung erhielt Torben Schröter aus Kleinsendelbach, der sein Handwerk in der Werkstatt von Stefan Vogel Metallgestaltung in Eckental-Brand gelernt hat. Die Begründung der Jury für die Prämierung seiner Wandgarderobe:
„Das Prinzip der Verdrillung eines Seiles inspirierte Torben Schröter zum Entwurf. Die Jury überzeugte die gestalterische Interpretation des Motivs, die konsequente, formalästhetisch gelungene Weiterführung der Linien an den Seiten, insgesamt, die räumliche Plastizität des Objektes. Im positiven Sinne überraschend ist die einfach zu bedienende Funktion der ausziehbaren Kleiderhakenschubstange, die sich mit großem Gestaltungsvermögen gebildet, scheinbar selbstverständlich in das Gesamtbild integriert.”

Der Nachwuchswettbewerb auf der Innungs-, Kammer-, Landes- und Bundesebene wird organisiert vom Zentralverband des deutschen Handwerks. Er soll die ästhetische Qualität in der Ausbildung fördern, die schöpferische Fantasie sowie die Entwicklung zeitgerechter Lösungen mit traditionellen oder neuen Werkstoffen anregen, die Öffentlichkeit auf die Bedeutung der Formgebung im Handwerk aufmerksam machen und für die Berufsbilder werben.

Neben der betrieblichen Ausbildung in der Werkstatt von Stefan Vogel Metallgestaltung in Brand besuchte Torben Schröter die Spezialklasse „Abi + Metallbau” im Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Vilshofen an der Donau. Aus der gleichen Klasse kam der Bundessieger der Fachrichtung Konstruktionstechnik, Korbinian Mittner aus Bischofswiesen mit einem vielseitigen Möbelstück. Bei „Abi + Metallbau” wird die Ausbildung mit der Qualifizierung für den Meistertitel im Metallbauerhandwerk kombiniert. „Abi + Metallbau” ist ein Modell für Auszubildende mit Hochschulreife, dauert durch verkürzte Ausbildungszeit insgesamt drei Jahre und für für alle Betriebe in Bayern in der Spezialklasse in Vilshofen angeboten.

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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