Weihnachtsoratorium in Heroldsberg
Zweimal volle Kirche

Chor und Kammerorchester, die Solisten Mareike Glaßmann, Monika Mertel-Deraëd, Maximilian Vogt und Markus Kühnlein (von rechts), dahinter Christian Bauer und Jan König (von links). | Foto: Uwe Rahner
  • Chor und Kammerorchester, die Solisten Mareike Glaßmann, Monika Mertel-Deraëd, Maximilian Vogt und Markus Kühnlein (von rechts), dahinter Christian Bauer und Jan König (von links).
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Ab Mittwochabend erzählt der neue Spielfilm „BACH – Ein Weihnachtswunder“ im Fernsehen (ARD) die Geschichte dieses Weihnachtsoratoriums: „Der ehrgeizige, bei den Stadtoberen umstrittene Komponist und Kantor Johann Sebastian Bach möchte sich mit seiner Weihnachtsmesse selbst übertreffen: Gottes Wort als musikalisches Kunstwerk!“ Vor 290 Jahren wurde das Werk in Leipzig uraufgeführt. Erstmals 2018 und wieder am vergangenen Wochenende kamen die Kantaten I bis III in Heroldsberg zur Aufführung, getragen zum allergrößten Teil von örtlichen Mitwirkenden und einigen professionellen Musikern. Am Samstagabend füllte das Konzert die evangelische Kirche St. Matthäus mit etwa 180 Besuchern, am Sonntag die katholische Kirche St. Margaretha mit 200 Zuhörern.

Musikalisch Mitwirkende waren der Chor musica sacra und der evangelische Projektchor als gemeinsamer Chor, ein 22-köpfiges Orchester sowie vier Gesangs-Solisten: Monika Mertel-Deraëd (Sopran), Mareike Glaßmann (Alt), Maximilian Vogt (Tenor) und Markus Kühnlein (Bass).

Initiiert und im Wechsel dirigiert wurde das Projekt von Chorleiter Jan König und Christian Bauer. Am Sonntagabend honorierten die Zuhörer den präzisen und genussvollen Vortrag hellauf begeistert mit stehendem Applaus.

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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