Dichter Rauch über Brand
Kaminbrand in Lackiererei verursacht Großeinsatz
- Mittels Drehleiter kontrollierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Eschenau den betreffenden Kamin.
- Foto: Feuerwehr Eschenau
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Eckental/Brand – Eine weithin sichtbare Rauchwolke sorgte am Donnerstagnachmittag (27. März) für Aufsehen im Eckentaler Ortsteil Brand. Gegen 17 Uhr wurden Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte in die Begonienstraße gerufen. Grund war ein Brand in einem Kamin einer ortsansässigen Autolackiererei.
Wie die Polizei mitteilt, wurde das Feuer durch eine defekte Heizungsanlage ausgelöst. Der Kamin spuckte dabei sprichwörtlich Feuer, dichter Rauch legte sich über das umliegende Gebiet. Verletzte gab es glücklicherweise nicht. Die Heizungsanlage wurde abgeschaltet, woraufhin der Brand erlosch. Ein Kaminkehrer wurde zur weiteren Klärung hinzugezogen.
Die genaue Höhe des Sachschadens ist derzeit noch unklar.
- Die Halle der Autolackiererei war stark verraucht und wurde von der Feuerwehr mittels Überdrucklüfter freigeblasen.
- Foto: Feuerwehr Brand
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Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. Neben der örtlichen Wehr aus Brand waren auch Einsatzkräfte aus Eschenau, Heroldsberg, Oberschöllenbach, Unterschöllenbach sowie Spezialkräfte aus dem Landkreis alarmiert worden. Die Halle des Betriebs war stark verraucht, musste aber nicht aktiv gelöscht werden. Der betroffene Kamin wurde über eine Drehleiter kontrolliert. Nach rund eineinhalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
Weitere Glutnester später entdeckt
Später am Abend meldeten besorgte Anwohner, dass erneut dunkler Rauch aus dem Kamin aufsteigt, sodass die Feuerwehr aus Brand sowie die Drehleiter aus Eschenau zur Nachschau alarmiert wurden. Nachdem sich die Einsatzkräfte Zugang zum Objekt verschafften, konnten tatsächlich, nach aufwendigen Demontage-Arbeiten, weitere Glutnester entdeckt werden, die erneut entflammt sind und bislang nicht erreichbar waren. Ein Trupp unter Atemschutz löschte die Glutnester ab.
Die Einsatzstelle wurde erneut dem Inhaber übergeben und die Einsatzkräfte konnten kurz nach Mitternacht ins Gerätehaus einrücken, um die Einsatzbereitschaft wiederherzustellen.
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