Musik von „Derhamm bis Dordhinaus“
Coronazeit-Hausmacher-CD von Winni Wittkopp & Co.
Was macht man, wenn einen Corona und Virus in die eigenen vier Wände verbannen und zur Untätigkeit verdammen? Man fängt an, daheim herumzuwerkeln und was Eigenes zusammenzubasteln. So war es auch bei Winni Wittkopp, dem Erlanger Tausendsassa. Er holte sich seine Mitmusiker in die Wohnung, als es gerade noch erlaubt war.
Winni Wittkopp (Gesang, diverse Gitarren, Drums), Arne Unbehauen (Piano und Gesang), Heinrich Filsner (Bass) und Udo Schwendler (Saxophon, Posaune, Akkordeon) musizierten so virtuos wie routiniert auf höchstem Niveau, ohne Berührungsängste vor Swing, Blues und allen möglichen Stilanleihen. Dass die Musik dem Zuhörer so viel Freude bereitet, liegt zu großen Teilen an den Texten, allesamt aus der Feder des fränkischen Nationaldichters Helmut Haberkamm.
Winni Wittkopp kennt man im wochenblatt-Land etwa aus dem Dehnberger Hof Theater oder Auftritten beim „Schnipperla“. Der gelernte Maschinenschlosser und Fotograf wurde als vielseitiger Musiker, Schauspieler, Regisseur sowie bildender Künstler mit zahlreichen Kulturpreisen ausgezeichnet und arbeitet seit 25 Jahren mit dem Schriftsteller und Mundart-Poeten Helmut Haberkamm zusammen.
Fränkische Lyrik von Helmut Haberkamm
In den Texten von Haberkamm geht es um „Ziggareddnberschla“, „Schlenderer“ und „Scheißerla“, um die „Flindn im Korn“ und die Brommenaadnmischung“ sowie natürlich ums „Derhamm bis Dordhinaus“, weil „Wer ned fordfährd, der kummd nedd hamm“.
Damit man „derhamm“ diese schöne Musik hören kann, gibt es die neue CD mit 14 Liedern für 18 Euro direkt per Bestellung über EMail bei Winni Wittkopp:
winni.wittkopp@t-online.de
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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