Natur

Beiträge zum Thema Natur

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Grundschule sucht in Eschenau Baumpaten
Baumfreunde in Aktion

Baumfreunde in Aktion In den letzten Wochen setzten sich die Kinder der GS Eschenau besonders für verschiedene Nachhaltigkeitsziele ein. Dafür wurde einmal wöchentlich der Klassenverband aufgelöst, damit sich die Schülerinnen und Schüler, ihren Interessen und Neigungen entsprechend, einem Themenbereich zuordnen und sich für ihn einsetzen konnten. Die "Baumgruppe" beschäftigte sich mit "Baumpatenschaften". Den Anstoß dazu gab Gabi Keßler-Woznik vom Kinderhort, die sich seit längerem bereits...

Sie heißen nicht Athos, Porthos und Aramis, sondern (von links) Aurelia, Johanna und Anton. Sie kämpfen auch nicht mit Degen und Musketen gegen obskure Obrigkeiten, sondern mit kreativen Plakaten und Müllaufsammeln für Klima- und Umweltschutz. | Foto: privat

Titelstory
Drei junge Umwelt-Musketiere

Vielleicht sind sie manchen Leserinnen und Lesern in der letzten Zeit schon aufgefallen: Von Kinderhand gestaltete kleinformatige Plakate, auf denen an uns alle appelliert wird, uns natur- und klimafreundlich zu verhalten oder für entsprechende Maßnahmen einzustehen. Zu finden sind diese Plakate in diversen Eckentaler Läden wie Eisdiele oder Bäckerei sowie an mancher Straßenlaterne. Die Idee zu dieser Aktion stammt von zwei Schülerinnen und einem Schüler der Grundschule Eschenau. Ohne weiteren...

Wölfe
Die Rückkehr der Wölfe?

Wölfe gelten bei vielen von uns als gefährlich, da sie Raubtiere sind und in Märchen als böse und gefährliche Tiere angesehen werden. Darüber hinaus könnten Wölfe Schafe von Bauern reißen. Viele Experten haben allerdings erklärt, dass Wölfe sich für Menschen überhaupt nicht interessieren, weil wir Menschen für sie zum einen keine Beutemöglichkeit darstellen und zum andern nicht als Rivalen angesehen werden. Hinzu kommt auch, dass sie sehr scheu sind und sich zurückziehen, wenn sie Menschen...

  • 05.08.21
  • 201× gelesen
 Bienenhighway an der B 14 bei Behringersdorf.  | Foto: Staatliches Bauamt Nürnberg)

Stärkung der Artenvielfalt an Straßen

Es blüht und summt schon jetzt an vielen Grünflächen entlang der Bundes- und Staatsstraßen im Großraum Nürnberg. Ab diesem Jahr werden Straßennebenflä-chen durch geänderte Pflege noch stärker zum Erhalt und zur Erhöhung der Biodiversität beitragen können. Hierzu hat das Staatliche Bauamt Nürnberg auf ein neues Konzept zur Pflege von Straßenbegleitflächen an Staats- und Bundesstraßen sowie an den von ihm betreuten Kreisstraßen im Landkreis Fürth umgestellt. Um dem Rückgang von Insekten und dem...

Der Wildpark wurde von Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet.  | Foto: privat

Auszeichnung
Wildpark Hundshaupten erhält Qualitätssiegel „Umweltbildung.Bayern”

Für das grüne Klassenzimmer erhält der Wildpark Hundshaupten durch Umweltminister Thorsten Glauber das Qualitätssiegel „Umweltbildung.Bayern“. Das Siegel wurde 2006 zur Stärkung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung und zur Sicherstellung hoher Qualitätsstandards in der außerschulischen Bildungsarbeit eingeführt. Das grüne Klassenzimmer arbeitet eng mit der Volkshochschule und weiteren Akteuren im Bereich Umweltbildung zusammen und engagiert sich zudem sehr für den Artenschutz. „Die Tiere...

Ein herzliches Dankeschön geht vor allem an die Konfirmanden und ihre Pfarrer der Gemeinden Schnaittach und Osternohe, die das Insektenhotel zusammengebaut und bestückt haben und eigens zur feierlichen Übergabe nach Heroldsberg gekommen waren.
 | Foto: privat
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Naturschutzjugend "Seelachse" Heroldsberg
Kooperationsprojekt "Insektenhotel"

Bunte Bänder schmücken die Eiche am Heroldsberger Festplatz und säumen den Empfang der Konfirmanden aus Osternohe und Schnaittach, die für die Naturschutzjugend Heroldsberg ein Insektenhotel gebaut haben. Pfarrer Zenker, aus der evang. luth. Gemeinde in Schnaittach, in Vertretung für Pfarrer Steensen, überreichte das Insektenhotel an Christine Hubrach, die die Naturschutzjugend (NAJU) „Seelachse“ des Landesbund für Vogelschutz (LBV) in Heroldsberg leitet. Die Naturschutzjugend hat die...

Eindringliche Worte hat ein Landwirt aus dem wochenblatt-Land in Tirol fotografiert. Auch hierzulande steigt der Freizeitdruck auf die Landschaft. | Foto: privat
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Sauberes Futter – alles in Butter

Schöne Landschaften locken Menschen an und stehen im Prinzip allen offen. Allerdings weisen aktuell immer wieder Eigentümer darauf hin, dass sie auf Grünland etwas produzieren, das gebraucht wird. Wiesen sollten nicht ohne Not illegal betreten werden – und schon gar nicht von Hunden als Toilette missbraucht, denn die Fäkalien können erheblichen Schaden anrichten.

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Sehenswertes in Eckental
Frühling auf dem Eckenberg

Am 20. März war kalendarisch der Frühlingsanfang, auch wenn es durch den Regen und das kalte Wetter immer noch nicht so scheint. Langsam aber sicher taut nach dem langen Winter wieder alles auf und die Wiesen beginnen zu blühen. Auch auf dem Eckenberg sprießen im Frühling viele verschiedene Kräuter und Gräser. Das ganze Leben erwacht wieder aus dem Winterschlaf. Und nicht nur Insekten und Vögel genießen die warmen Sonnenstrahlen, sondern auch viele Spaziergänger und Sportler. In dem kleinen...

Leserbrief
Wildtiere und Nutztiere schützen

Bezüglich des Textes „Wildtiere und Nutztiere schützen“ (wochenblatt- Ausgabe 17 auf Seite 14) möchte ich anfügen, dass bei uns jährlich hunderte von Vögeln, v.a. wehrlose Jungvögel auf das Konto von Freigängerkatzen gehen, die meist nicht aus Hunger, sondern aus ihrem Trieb heraus jagen. Gleichzeitig dürfen sich Gartenbesitzer über deren Kot in den Beeten freuen. Daher bitte ich Katzenbesitzer, ihre Katzen v.a. während des Brutquartals vor dem Hochsommer möglichst nicht hinaus zu lassen. Die...

Rote Tulpen in der Otto-Leich-Straße in Eckental/Eschenau. | Foto: Bauamt/ Markt Eckental

Viele Projekte, viele Facetten
Biodiversität in Eckental

In loser Folge möchte der Markt Eckental Artikel zu verschiedenen Themen rund um Biodiversität auf den Weg bringen. Denn das Thema des Klimawandels und der in der Gemeinde notwendigen Maßnahmen spielt eine immer tragendere Rolle im Sinne einer möglichst großen Artenvielfalt. Und Biodiversität wird durch unterschiedliche Maßnahmen und herausfordernde Faktoren beeinflusst und führt auch in Eckental zu einem Umdenken. Natur in der Gemeinde bedeutet Lebensqualität Grün- und Freiflächen im...

Die Flur im wochenblatt-Land ist von vielen Wildtieren bevölkert, die man nicht ohne Grund aufscheuchen sollte. | Foto: Pixabay

Wild- und Nutztiere schützen
Wiesen und Felder nicht betreten, Hunde anleinen

Aus gegebenem Anlass bitten Grundbesitzer und aktuell um Rücksicht auf Wildtiere und auf den Futteranbau für Nutztiere. Nicht nur Wiesenbrüter werden im Frühjahr bei ihrem Brutgeschäft oft durch Hunde gestört. Auch Rebhühner, Hasen, Rehe und andere Wildtiere werden durch ausschweifendes Durchstreifen der Rückzugsgebiete aufgescheucht und geschwächt. Landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzte Flächen wie Acker- und Grünland, Mähwiesen und Weiden, Sonderkulturen wie Obst- und Weingärten, Hopfen-...

  • 20.04.21
  • 182× gelesen

Das Plastik und das Meer

In der momentanen Corona-Situation und dem Lockdown beschäftigen sich immer mehr Menschen mit der Umwelt. Vielen wird dabei klar, dass wir jetzt etwas an unserem Lebensstil ändern müssen, damit unser Lebensraum in ein paar Jahren nicht komplett von der Ausrottung bedroht ist. Der Schutz der Ozeane spielt dabei eine immer wichtigere Rolle, da zum Beispiel die Überfischung eine sehr große Gefahr für das ökologische Gleichgewicht darstellt. Hinzu kommt, dass jährlich Millionen Fische an Plastik...

Die Initiative ruft Gartenbesitzer auf ein kleines Stück Blumen zu säen.  | Foto: privat

Initiative blühendes Igensdorf
Der Frühling kommt – das Gartenjahr beginnt

Nachdem es jetzt langsam wärmer wird und alles zu sprießen, wachsen und blühen beginnt, wird es Zeit, seinen Garten und seine Flächen wieder auf Vordermann zu bringen. Schneiden, pflanzen, säen...all diese Dinge sind jetzt zu tun – sowohl im eigenen Garten, als auch in der Landwirtschaft. Dort ist es mittlerweile üblich und teilweise sogar vorgeschrieben, die angebaute Kultur auf dem Acker durch einen Blühstreifen ökologisch aufzuwerten und damit etwas für die heimische Biodiversität zu tun....

Symbolbild | Foto: pioabay

LRA Forchheim
Hinweise zum Sammeln von Bärlauch

Der Frühling ist da und viele Menschen folgen dem Verlangen nach Sonne, frischer Luft und Bewegung, indem sie das Praktische mit dem Nützlichen verbinden und sich auf den Weg machen, um z.B. am Hetzleser Berg den beliebten Bärlauch zu pflücken. Augenscheinlich wird dabei immer weniger Rücksicht auf die Natur genommen. Das Bärlauch pflücken hat dabei Ausmaße angenommen, die nicht mehr naturverträglich sind. Das liegt vor allem an der Vielzahl von Menschen, die auch aus dem weiteren Umkreis in...

Leserbrief
Wo ist der Biberdamm……?

Noch am Montag dieser Woche, 22.2.2021, war das Biberwohngebiet, der Stettenberger Weiher, total naturbelassen in Takt. Ich gehe da viel spazieren und freue mich immer über wundervolle Tier- und Naturerlebnisse, die man da beobachten kann. Sei es zu verfolgen, wie weit der Biber beim umnagen eines Baumes ist, sei es ein Eisvogelpaar, das dort wohnt, oder die dicken Karpfen in den Weihern zu beobachten. Und noch vieles mehr. Auch für meine Enkelkinder ist es immer wieder spannend dort zu sein....

Der Gartenschläfer hält Winterschlaf etwa von Oktober bis April. | Foto: Pröhl fokus-natur.de
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Rätsel Winterschlaf
Gartenschläfer & Co. leben auf Sparflamme

Mit sinkenden Temperaturen und kürzeren Tagen ziehen sich viele Tiere in den Winterschlaf zurück, auch der Gartenschläfer. Wie der Winterschlaf bei diesem kleinen Verwandten des Siebenschläfers abläuft und was während der nächsten Monate in seinem Versteck passiert, das untersuchen der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Justus-Liebig-Universität Gießen und die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in ihrem Projekt „Spurensuche Gartenschläfer“.  „Die Bestände des...

Vier neue Schautafeln sollen Wanderern und Mitgliedern zeigen, wie viele verschiedene Tierarten sich auf demGolfplatz niedergelassen haben. 
 | Foto: J. Müller
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Naturparadies am Golfplatz Schleinhof
Neue Schautafeln verdeutlichen die Artenvielfalt

Gleich vier neue Informationstafeln stehen seit kurzem auf der 18-Loch-Golfanlage des Golfclub Erlangen. Mit den Schildern möchten die Golfsportler auf die Vielfalt an Tieren aufmerksam machen, die dort leben. "Wir haben so viel Wild und andere Tiere", erzählen Golf Club Manager Erwin Gietl und Hausmeister Wilfried Schwarz. An den beiden Wanderwegen, die durch die Golfanlage führen, will man auch Wanderern und Spaziergängern die Artenvielfalt am Golfplatz deutlich machen. Eine Tafel zeigt unter...

Ausbleibende Niederschläge beeinträchtigten nicht nur den Anbau von Lebensmitteln, sondern auch das Gedeihen von Blühflächen. Lebensraum für Insekten und Wildtiere schaffen sie aber auch mit weniger Blüten. | Foto: Werner Wendler

Bürger honorieren Blühflächen
Lebensraum für Insekten und Wildtiere bei Ebach

Auch ein Jahr nach dem Volksbegehren „Artenvielfalt in der Kulturlandschaft“ konnten für Patenschaften für Blühflächen dank eines Inserates im wochenblatt viele neue Interessenten ins Boot geholt werden, berichtet der landwirtschaftliche Betrieb Wendler aus Neunhof. Ziel war es, dass sich möglichst viele der eingesäten Arten entwickeln, um eine große Strukturfläche zu erreichen. Heuer boten sich dem Beobachter aufgrund der Witterungsverhältnisse leider keine so markanten Farbtupfer wie letztes...

Landwirte und Jäger sind dem Naturschutz verbunden – und machen neuerdings auch mit Schildern auf ihre Bemühungen aufmerksam. | Foto: U. Rahner

Jäger und Bauern Hand in Hand
Artenvielfalt rund um Pettensiedel

Mit Blühflächen und Blühstreifen fördern Landwirte und Jagdpächter im Jagdrevier Pettensiedel die Artenvielfalt. So schaffen sie Lebensraum für Bodenbrüter, Kleinsäuger und Insekten, bieten Bienen- und Schmetterlingsweiden und fördern in der Kulturlandschaft Nützlinge wie Lauf- und Marienkäfer, Heuschrecken, Spinnen und Zikaden. Die Jagdpächter Ludwig Wurm und Werner Meyer freuen sich zusammen mit den Landbesitzern über bereits 2,4 Hektar oder 24.000 Quadratmeter Blühfläche als Nahrungs- und...

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