Elternbeirat zur Kindergarten-Situation in Brand
Leserbrief: Kein Happy End?
Kein Happy End für den Neubau des Kindergartens St. Kunigund?
Was haben Brand und Berlin gemeinsam? Bauprojekte werden nicht fertig gestellt. Seit vier Jahren steht das Neubauprojekt des Kindergartens St. Kunigund im Raum. Allein vor diesem Hintergrund wurden in den letzten Jahren dringend notwendige Investitionen aufgeschoben. Eltern und Kinder wurden immer wieder vertröstet.
Situation ist schlimm
Die Situation in den Gruppen ist teilweise nicht mehr tragbar. Stellen Sie sich Kinder vor, die bei Regen in der Garderobe Gefahr laufen über aufgestellte Eimer zu stolpern, weil das Dach undicht ist und es reinregnet. Undichtes Dach und zugige Fenster, Sandsäcke, die wie bei der jetzigen Wetterlage, die Räume vor Regenwassereintritt schützen – ist das das Bild, das Sie von einem Kindergarten vor Augen haben?Wie lange werden unsere Kinder noch vertröstet? Obwohl bereits Architekten- und Bauplanungskosten geflossen sind und der Eingabeplan für den Neubau schon feststeht, geht es nur zäh voran. Die Mühlen der Familienfreundlichkeit mahlen in Brand leider langsam.
Wunsch nach Familienfreundlichkeit
Wir vom Elternbeirat wünschen uns, dass es zu keinen weiteren Verzögerungen kommt und bürokratische Hürden nicht noch länger auf dem Rücken der Kleinsten ausgetragen werden. Der Appell des Elternbeirats ist es zudem, dass die Eltern durch den Neubau nicht zusätzlich finanziell belastet werden, sondern Eckental sich familienfreundlich zeigt. Die Gemeinde sollte sich glücklich schätzen, mit dem kirchlichen Träger die Verantwortung gegenüber dem tätigen Personal an die Kirchenverwaltung in Bamberg abgeben zu können. Eltern und Kinder freuen sich auf ein Happy End.
Kerstin Hamm-Fink und Manuela Utschig für den Elternbeirat des Kindergartens St. Kunigund
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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