Helfende Hand im wochenblatt-Land
Junge Menschen zeigen sich solidarisch
In Zeiten wie der Corona-Krise, in der das öffentliche Leben weitgehend stillsteht, wird der Zusammenhalt in den Gemeinden auf eine harte Probe gestellt. Gerade junge Menschen, die vom Virus weniger stark betroffen sind, können diesen jedoch an geschwächte Mitbürgerinnen und Mitbürger übertragen, die daraufhin möglicherweise schwer erkranken. Die Jugendlichen aus dem wochenblatt-Land haben bewiesen, dass ihnen das nicht egal ist: Innerhalb nur drei Tagen haben sich rund fünfzehn Jugendliche und junge Erwachsene aus verschiedenen Ortschaften gemeldet, die der Risikogruppe unter die Arme greifen wollen, damit sich diese Zuhause schützen kann. Die Zahl der Interessierten steigt kontinuierlich.
Jeder hilft, wo er kann
Einige der Freiwilligen haben ein Auto zur Verfügung, mit dem sie beispielsweise Einkäufe erledigen können. Andere würden gerne mit Haustieren Gassi gehen oder Kinder berufstätiger Eltern betreuen. Nun warten die Helferinnen und Helfer darauf, dass sich ältere und schwächere Menschen trauen, die Hilfsangebote anzunehmen.
Zusammenarbeit der Initiativen
Die "Helfende Hand im wochenblatt-Land" steht nicht nur mit der Gemeinde, sondern auch mit anderen lokalen Hilfsangeboten wie den Einkaufshelfern vom SC Eckenhaid und FC Eschenau in Kontakt, um die Nachbarschaftshilfe so sicher und effizient wie möglich zu gestalten. Die verschiedenen Projekte in der Region wollen nicht miteinander konkurrieren, sondern sich gegenseitig ergänzen und unterstützen. Weitere Freiwillige sowie Mitorganisatorinnen und Mitorganisatoren sind willkommen.
Kontaktaufnahme zur "Helfenden Hand im wochenblatt-Land":
0157-33 73 67 54 (Telefon oder WhatsApp)
helfende-hand@wochenblatt-land.de
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