Genau Hingeschaut

Beiträge zum Thema Genau Hingeschaut

Foto: Walter Hufnagel
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Genau Hingeschaut
Das Leberblümchen - Ein zarter Frühlingsbote

Jetzt muss es sich beeilen, das Leberblümchen, um die vegetationslose Zeit unserer Laub- und Mischwälder zu nutzen. Solange das Sonnenlicht den Waldboden mit Lebensenergie versorgen kann, ist Blütezeit. Bei Regen und Nacht schließen sich die Blüten. Das zur Gattung der Hepatica, in der es sieben Arten gibt, zählende Leberblümchen, bevorzugt lehmige, kalkhaltige Böden. Sein Synonymname triloba weist auf die dreilappigen Laubblätter hin, welche für das Leberblümchen kennzeichnend sind und es gut...

Portrait eines Wasserläufers. Behaarte Tarsen und hervorragende Facettenaugen.
 | Foto: Walter Hufnagel
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Genau Hingeschaut
Der Wasserläufer – Goldmedaille im rudern Einer

Mit den ersten Frostnächten sind sie von unseren heimischen Gewässern verschwunden um an Land zu überwintern – die Wasserläufer. Von der zu den Wanzen zählenden Gattung Gerris leben in Mitteleuropa 10 Arten, die nur schwer voneinander zu unterscheiden sind. Sie leben meist auf stehenden oder langsam fließenden Gewässern und treten dort in großen Gruppen auf. Speziell angepasste Arten fühlen sich auch auf schnell fließenden Gewässern wohl, eine ganz besondere lebt sogar auf der Hochsee. Unser...

„Gelbling im Gegenlicht“: Die tiefstehende, warme Herbst | Foto: Walter Hufnagel
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Genau hingeschaut
Herbstliche Impressionen zum 50sten Jubiläumsbeitrag

Seit fast zehn Jahren erfreut Walter Hufnagel die wochenblatt- Leser mit spannenden Fotografien. Im Frühjahr 2017 beschloss die Redaktion, eine unregelmäßig erscheinende Rubrik „Genau hin- geschaut – Juwelen der Natur im wochenblatt-Land“ einzurichten. Der Eschenauer Naturfotograf ist sehr viel draußen unterwegs. Dabei verbindet er sein profundes Fachwissen in Sachen Flora und Fauna und die Liebe zur Natur mit seiner Leidenschaft für tech- nisch und gestalterisch höchst an- spruchsvolle...

Mit 90 Flügelschlägen pro Sekunde und bis zu 80 km/h ist das Taubenschwänzchen flott unterwegs. | Foto: Walter Hufnagel
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Genau hingeschaut
Das Taubenschwänzchen - Der Kolibri unter den Schmetterlingen

Obwohl das Taubenschwänzchen zu den Nachtfaltern zählt, ist es gerne bei hellem Sonnenschein unterwegs. Im Schwirrflug eilt es rastlos von Blüte zu Blüte um den enorm hohen Energieverbrauch seines Flugstils mit nahrhaftem Nektar zu decken. Ungefähr vier Milliliter tankt der kleine Falter an einem Tag, bei einem Eigengewicht von nur 0,3 Gramm. Während der Nahrungsaufnahme schwebt das Taubenschwänzchen über der Blüte und saugt mit seinem bis zu 28 mm langen Rüssel. Dabei passt es seine Stellung...

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