Leserbrief
Zum Thema „Kahlschlag“
Mein Dank an die Verfasser der Leserbriefe „Kahlschlag“ in der letzten Ausgabe. Sie haben mir gezeigt, dass es doch noch Menschen mit Verständnis und Respekt für unsere Natur gibt. Seit langem beobachte ich traurig und mit großer Sorge das ständige Reduzieren von Naturflächen durch Abholzungen. Für mich meist nicht verständliche und verantwortungslose Zerstörung von unserer sowieso nur noch spärlich vorhandenen Natur.
Trotz Klimaveränderung, Artenschutz-Abkommen und „Fridays for Future“ mit dem Wunsch für mehr Umweltbewusstsein bei den Verantwortlichen. Dazu gehört nicht nur das Reduzieren von Plastikmüll und CO2-Ausstoß, sondern auch das Schützen der letzten noch vorhandenen Naturoasen, sowie das Schaffen neuer Naturflächen.
Deshalb meine Bitte an Alle,an die Verantwortlichen in den Gemeinden, an Landwirte, Garten-, Grund- und Landbesitzer: Ein achtsameres Handeln ist notwendig, mit mehr Verständnis für die Natur die wir Alle brauchen, ihr Raum zu geben, anstelle ständig mehr Raum zu nehmen. Wäre es bei der heutigen „Coffe-2-go“-Hektik (Becher anschließend im Straßengraben zu finden) nicht erholsamer und nervenberuhigender, ein Stückchen „mehr“ Natur bei einem Spaziergang oder im eigenen Garten zu genießen?
Monika Eisele
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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