Leserbrief
Karneval in Venedig – das war unser Ziel
Gekommen sind wir jedoch nur von Brand nach Eschenau – Linie 209, um 7.48 Uhr am Freitag, 9. Februar. Der war zwar sehr pünktlich, doch die entgegenströmenden Schülermassen am Bahnhof in Eschenau machten ein Durchkommmen zur Bahn in Richtung Nürnberg nahezu unmöglich. Als wir schließlich den Bahnsteig erreichten, sahen wir nur noch die Rücklichter des abfahrenden Zuges. Somit war unsere Reise nach Venedig sehr stark gefährdet!!!
Was tun, war jetzt die Frage. Ein Taxi musste her und zwar flott! Dies würde eine gewisse Zeit dauern, wurde uns am Telefon gesagt, die wir eigentlich nicht hatten. Treffen wollten wir uns an der Hauptstraße in Höhe des Elektrogeschäfts. Wir warteten aufgelöst im Regen. Alsbald rauschte ein Auto an, ließ das Fenster herunter und fragte, wohin die Fahrt gehen sollte.
Wir wiederholten unser Anliegenund stiegen rasch ein. Nach einigen Metern kamen wir ins Gespräch und erzählten dem Fahrer, dass wir unseren Zug verpasst und deshalb dieses Taxis bestellt hätten. Woraufhin der vermeintliche Taxifahrer stoppte, rechts ran fuhr und uns erstaunt zu verstehen gab, dass er nicht das bestellte Taxi sei. Ja wer war er dann? Es stellte sich heraus, dass er der Busfahrer der Linie 209 von Brand nach Eschenau war, der uns nun spontan helfen wollte. Er befand sich nach Dienstschluss auf dem Weg nach Hause.
Um es auf den Punkt zu bringen.Wir möchten uns nochmals ganz herzlich bei diesem freundlichen Busfahrer und auch bei dem verständnisvollen Taxiunternehmer bedanken. Unser Venedigreise ist Dank dieser zwei Personen doch noch möglich geworden und hat uns wirklich sehr gut gefallen!
Erna Haberkorn mit Freundin Silvia Schmid
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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