Leserbrief
Zum Leserbrief „Pfingstsonntagsruhe“

Zum Leserbrief „Pfingstsonntagsruhe“ im wochenblatt vom 9. Juni (Woche 23/2021) auf Seite 8 möchten wir darauf hinweisen, dass wir uns durchaus bemühen, an Sonn- und Feiertagen geräuschvolle Tätigkeiten zu vermeiden. Es gibt allerdings Arbeiten, die zum Beispiel wegen eines absehbaren Wetterumschwungs nicht aufschiebbar und dann auch ausdrücklich erlaubt sind.

Genau dies war am Pfingstwochenende der Fall: Für das Mähen hatte man in der zweiten Mai-Hälfte nur diese drei zusammenhängend regenfreie Tage. Außerdem erfordert die Silage-Bereitung in der Regel das koordinierte Zusammenarbeiten mehrerer Familien, um die Ernte qualitativ gut zügig verarbeiten zu können. Dies war sicher ein Grund, warum auch Nebenerwerbslandwirte zusammengeholfen und das schmale Zeitfenster genutzt haben.

Sie dürfen sicher sein, dass auch die meisten Landwirte einen Pfingstsonntag lieber auf der Terrasse verbringen würden, als auf dem Arbeitsgerät. Aber wir arbeiten nicht nur nach dem Kalender, sondern schon immer mit der Natur. Wir tun, was wir können (hochwertige Lebensmittel erzeugen und so weit wie möglich Rücksicht nehmen) und wünschen allen einen schönen Sommer.

Fam. Fensel, Oberschöllenbach

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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