Kunst+Kultur+Natur kennen kein Alter!
NATUR in ECKENTAL: ENTDECKEN-erLEBEN-erFREUEN
LIEBE LESER, VORLESER und ZUHÖRER!
Das ist TOLL!: an einem traumhaft schönen Sommertag wie gestern in Eckental auf dem Eckentaler Spazierweg Nr. 6 oder der Joggingrunde oder auf dem Wanderweg Nr. 4 beim Hormesweiher in Eckenhaid den Kopf freizukriegen und die Speicher aufzutanken!
So viel Schönes ist dort zu sehen und zu hören, das man entdecken, erleben und an dem man sich erfreuen kann:
der WALD mit Bäumen wie Kiefern, Tannen, Buchen, Eichen, Espen und den meist am Waldrand und auch rund um den Hormesweiher wachsenden Moorbirken, dem Baum des Jahres 2023,
die PFLANZEN wie Farne, Gräser, Brennesseln, Disteln und Beerensträucher wie Waldhimbeeren, Brombeeren, Blaubeeren ...
wunderschöne WIESENBLUMEN
INSEKTEN und andere kleine Tiere, wie Libellen, Schmetterlinge, eine kleine Feldmaus ...
die geschützten SEEROSENareale auf dem Weiher, das SCHILF mit Rohrkolben, die zarten Wasserläufer, die nach Luft schnappenden Fische, der Lehrpfad des Fischerei-Verein Eckental
ein meditierender MITMENSCH
und, und, und ...
Außer diesem netten Mann, der seine Meditation eine Weile unterbrochen hat für ein Gespräch mit uns über "Gott und die Welt", haben wir dort an diesem Samstagvormittag noch ein uns seit vielen Jahren bekanntes Ehepaar aus Eckenhaid und einen bis dahin unbekannten großen Mann mit seinem kleinen Hund getroffen und wir waren alle aufgeschlossen und haben uns nett und interessiert unterhalten und auch miteinander gelacht.
In diesen Zusammenhang passt die folgende kleine Geschichte, die ich hier nachfolgend zum Lesen, Vorlesen und Zuhören anbiete:
Wie sind die Menschen hier?
(Verfasser unbekannt, leicht bearbeitet)
Ein Wanderer kam an ein Stadttor. Vor dem Stadttor stand eine Bank, auf der ein alter Mann saß. Sie kamen miteinander ins Gespräch.
Da kam ein anderer Mann des Weges und fragte den Alten: „Wie sind die Menschen hier in der Stadt?“ Der alte Mann fragte zurück: „Wie sind die Menschen da, wo du herkommst?“. Die Antwort des Mannes lautete: „Sie sind böse, reden schlecht übereinander, betrügen sich, sind neidisch und missgünstig und gönnen sich gegenseitig nichts Gutes!“ Daraufhin erwiderte der alte Mann: „So sind die Menschen auch hier!“.
Kurze Zeit später kam noch ein weiterer Mann vorbei, der den Alten ebenfalls fragte: „Wie sind die Menschen hier in der Stadt?“ und der Alte stellte auch ihm die Gegenfrage: „Wie sind die Menschen da, wo du herkommst?“.
Der Mann antwortete: „Dort sind sie freundlich, können lachen und sich freuen, sie helfen sich gegenseitig und tun einander Gutes. Sie verhalten sich nach dem Motto "Gut denken - Gut reden - Gut handeln. “
Daraufhin antwortete der Alte: „So sind sie auch hier!“.
Der Wanderer, der alles gehört hatte, war verdutzt und fragte den Alten: „Wie kannst du denn auf dieselbe Frage dem einen mal so und dem anderen mal ganz anders antworten? Dem einen sagst du, die Menschen hier sind gut, und dem anderen sagst du, sie sind böse?“ Wie kannst du nur so lügen?
„Das sind keine Lügen“, sagte der Alte und fuhr fort: "Schau mal: die Menschen sind doch eigentlich überall gleich. Je nachdem, wie jemand selber eingestellt ist, was er von den anderen Menschen erwartet, das wird er auch an ihnen wahrnehmen und sehen. Hat man dort, wo man herkommt, nur das Böse gesehen, dann wird man auch hier nur das Böse sehen. Hat man aber dort, wo man herkommt, das Gute gesehen, dann wird man es auch hier an dem neuen Ort finden. Oder mit anderen Worten: Du musst das Gute nur sehen und finden wollen, dann wird es dir auf deinem Weg entgegenkommen!
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... Aber - unabhängig davon, wie die Menschen hier oder dort sind - kann man leider auch in der Idylle am Hormesweiher die eine oder andere Veränderung sehen, die nachdenklich stimmt: das sind auf dem Rundweg um den Weiher ausgetrocknete, rissige, an der Trockenheit sichtbar leidende Böden ...
und man kann sich viele Fragen stellen, bezogen auf unsere Zukunft in der Welt, in der wir hier und jetzt leben und auch morgen noch leben wollen, und dann auch nach Antworten suchen und selber in seinem Umfeld Gegenmaßnahmen einleiten, aber dabei die Freude am Hier und Jetzt im Leben nicht aus den Augen verlieren. Der französische Gelehrte Blaise Pascal (1623-1662) hat unter anderem den folgenden einfachen Satz hinterlassen: "Der Mensch ist für die Freude geboren." und weiter heißt es: "Das ist ein Wesensmerkmal des Menschen, seine tiefere Bestimmung."
In diesem Sinne sage ich Adé, Tschüss und Auf Wiedersehn und verabschiede mich mit dem Motto meines neuen, auch von der Seniorenbeauftragten der Gemeinde Eckental unterstützten Kunst+Kultur-Projekts, das unter dem Dach des Seniorenzentrums Martha-Maria in Eckental-Forth für die Bewohner und auch für alle interessierten Senioren der Gemeinde Eckental in Kürze angeboten wird (siehe Martha-Maria Flyer sowie Ankündigungen im wochenblatt, wochenklick und im Veranstaltungskalender auf der Homepage der Gemeinde Eckental):
"Komm+MachMit!" - "Kunst+Kultur kennen kein Alter!"
Allen Lesern, Vorlesern und Zuhörern wünsche ich, dass Alle so oft wie möglich miteinander fröhlich lachen und sich gegenseitig anlächeln nach dem Motto: „Freude leben - Freude teilen!“.
Weiterhin viel Freude im Miteinander und Füreinander beim gemeinsamen Lesen, Vorlesen, Zuhören, Singen wie auch Kunst, Kultur, Natur genießen und ... und ... und.
In herzlicher Verbundenheit
Annegret Schildknecht
ehrenamtliche –Vorleserin, -Sozialbetreuerin/-Hospizbegleiterin, -Klinikseelsorgerin, -TelefonPatin, KulturPatin gegen Einsamkeit im Alter
Hinweis:
Das Copyright für die Fotos liegt bei Dr. Manfred Schildknecht.
Alle Beiträge zu meinen digitalen Lese- und Vorlesestunden siehe hier (bitte anklicken) oder unter:
www.wochenklick.de/vorlesen
Autor:Annegret Schildknecht aus Eckental |
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