Katholische Kita St. Kunigund Brand
Feierlich eingeweiht

1. Bürgermeisterin Ilse Dölle und Pfarrer Andreas Hornung deponierten die Zeitkapsel – sie konserviert eine Urkunde zum Bau, die aktuelle ­wochenblatt-Ausgabe, eine Tageszeitung, Euromünzen sowie die Namen zeitgeschichtlicher Persönlichkeiten und Lebensmittelpreise von heute. | Foto: Bettina Dennerlohr
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  • 1. Bürgermeisterin Ilse Dölle und Pfarrer Andreas Hornung deponierten die Zeitkapsel – sie konserviert eine Urkunde zum Bau, die aktuelle ­wochenblatt-Ausgabe, eine Tageszeitung, Euromünzen sowie die Namen zeitgeschichtlicher Persönlichkeiten und Lebensmittelpreise von heute.
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Katholische Kita St. Kunigund eingeweiht und gesegnet

Ein bunter Zaun, nagelneue Spielgeräte aus Robinienholz und eine große Bahn für Bobbycar & Co – wer an dem Neubau in der Irisstraße in Brand vorbeigeht, weiß sofort: Hier ist ein Ort für Kinder! Dass sich die Kleinen in St. Kunigund wohlfühlen, wurde bei der Einweihungsfeier am 14. Oktober deutlich: Während die Erwachsenen noch drinnen beim Festakt saßen, tobten schon Kinder durch die Außenanlage.

Passend dazu sagte Dekan Martin Emge aus Forchheim, Erwachsene würden Kinder oft als Objekte der Erziehung sehen, als Menschen, denen sie noch etwas beibringen könnten. Dabei seien Erwachsene genauso auf Kinder angewiesen und könnten sich von ihnen viel abschauen: „Jedes Kind ist ein Original.“ Zusammen mit Pfarrer Andreas Hornung erteilte Emge nach einer Andacht den neuen Räumen den kirchlichen Segen.

Bis zu 80 Kinder können hier betreut werden

Zum Start im neuen Haus haben derzeit 29 Kindergarten- und neun Krippenkinder einen Platz in St. Kunigund, erklärte Leiter Torsten Schweikart den Gästen. Vor gut sechs Wochen sind die ersten Kinder in den Neubau gezogen – läuft der Betrieb komplett und mit ausreichend Fachpersonal, dann können hier bis zu 80 Kinder in vier Gruppen betreut werden.

Knapp 4,4 Mio. Euro investiert

Dafür gibt es in der Irisstraße 800 Quadratmeter Fläche, sagte Bürgermeisterin Ilse Dölle, die in ihrem Grußwort auch auf weitere Besonderheiten des Neubaus hinwies. So sind alle Wände eine Holzrahmenkonstruktion, auf dem Dach befinden sich zwei Luft-Wasser-Wärmepumpen und für den Eigenstrombedarf ist eine PV-Anlage auf dem Dach aufgeständert. Stand Oktober 2023 hat das Gebäude laut Dölle nicht ganz 4,368 Millionen Euro gekostet und liegt damit nur 56 000 Euro über den Kosten, die im November 2021 angesetzt worden waren. Angesichts der stark gestiegenen Baukosten sei das quasi eine Punktlandung. Abschließend hinterlegten Dölle und Hornung eine Zeitkapsel im Eingangsbereich des neuen Kindergartens. Wer sie in einigen Jahrzehnten öffnen wird, findet darin unter anderem eine Urkunde über den Bau und aktuelle Zeitdokumente. Für einen mitgebrachten Scheck über 1000 Euro von der VR Bank Bamberg-Forchheim werde man gute Verwendung finden, sagte Schweikart – etwa für einen Krippenwagen für Ausflüge und Spaziergänge.

Anmeldungen für 2024 / 2025 bereits möglich

Eltern, die ihr Kind ab dem Kitajahr 2024/25 in St. Kunigund oder einer der anderen Eckentaler Kindertageseinrichtungen anmelden wollen, können dies aktuell schon tun. und kann Der Bedarf kann bis zum 29. Februar für Kindergarten und Krippen bzw. bis zum 31. März für Horte angemeldet werden über die App der Gemeinde sowie auf der Homepage
www.eckental.de

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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