Nach der Freibad-Saison

Badefreude geht in der Halle weiter

Inzwischen ist die Freibadsaison beendet. Das Schlossbad Heroldsberg und das Freibad Neunkirchen am Brand sind seit 9. September und das Freibad Lauf seit 10. September im Winterschlaf. Bis zum Sonntag, 15. September, waren das Freibad Schnaittach und das Freibad Gräfenberg noch geöffnet.

Ehrenamtliche halfen in Gräfenberg

In Gräfenberg konnte man den Betrieb nach einem unvorhersehbaren Ausfall beim städtischen Freibadpersonal dank der Unterstützung ehrenamtlicher Helfer bis zum Saisonende aufrecht erhalten: „Ein besonderer Dank gilt den fleißigen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, mit deren Unterstützung das Freibad ansprechend gestaltet und die Badeaufsicht gewährleistet werden konnte“, so Bürgermeister Ralf Kunzmann. Er hofft für die bevorstehende Badesaison auf eine weitere, tatkräftige Mitwirkung – Interessierte können sich gerne an das städtische Freibadpersonal, den Förderverein oder direkt an ihn wenden.

Schwimmvergnügen in der Halle

Das Hallenbad Spardorf hat nach zwei Tagen baubedingter Verzögerung geöffnet seit Donnerstag, 12. September. Öffentlicher Badebetrieb ist hier Montag von 17 bis 21 Uhr, Dienstag von 18 bis 21 Uhr, Mittwoch bis Freitag 17 bis 20 Uhr, Samstag von 8 bis 17 Uhr, Sonntag von 8 bis 15 Uhr. Beim Neubau des Hallenbades in Gräfenberg sind die Arbeiten aktuell noch in vollem Gange. Auf Grund des derzeitigen Planungsstandes geht man davon aus, dass die bauliche Fertigstellung noch in diesem Jahr erfolgt und auch ein Badebetrieb noch in 2024 ermöglicht wird. In Lauf ist das Hallenbad im Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium für öffentlichen Badebetrieb geöffnet Montag und Donnerstag von 16.30 bis 19.40 Uhr, Dienstag und Mittwoch von 16.30 bis 20.45 Uhr, Freitag von 14.30 bis 19.40 Uhr, Samstag von 13.30 bis 16.40 Uhr und Sonntag von 9 bis 11.45 Uhr (Letzter Einlass eine Stunde vor Ende, an Feiertagen und in den Ferien geschlossen).

Schulschwimmbad in Eckental
noch ­Zukunftsmusik

Seit der Landkreis Erlangen-Höchstadt vor vier Jahren beschloss, die Realisierbarkeit einer Schulschwimmstätte am Gymnasium Eckental zu prüfen, gibt es hier die Hoffnung auf zusätzlichen öffentlichen Hallenbad-Betrieb. Grundsätzlich wäre ein Schulschwimmbad förderfähig, die Kommunen Eckental, Heroldsberg und Kalchreuth würden ihre Schülerinnen und Schüler künftig dorthin entsenden. Allerdings muss die Beteiligung der Kommunen an den Investitions- und Unterhaltskosten geregelt werden.
Über die Höhe der Beteiligung und die genaue Ausgestaltung einer Zweckvereinbarung sind noch weitere Gespräche zwischen den Beteiligten erforderlich, wie in einer Sitzung des Schulausschusses des Landkreises im Juli erläutert wurde.
Die Zweckvereinbarung wurde zwar aufgesetzt, muss aber erst noch abgestimmt werden und von den entsprechenden Gremien beschlossen werden.