Friedenskirche Eckenhaid
30. "Geburtstag"
Der Posaunenchor unter der Leitung von Antje Kahnt eröffnete den Gottesdienst, Udo Reinhart an der Orgel begleitete den Gemeindegesang und der Gospel-Projekt-Chor der Friedenskirche, Blue Church Singers, unter der Leitung von Astrid Lierenfeld, füllte die gut besuchte Kirche mit Gospel-Groove.
Nach gemeinsamem Beginn wurden die jungen Gottesdienstbesucher zum Kindergottesdienst eingeladen, sodass sie auf ihnen entsprechende Weise feiern konnten. Pfarrerin Hedwig Stünzendörfer entfaltete in ihrer Predigt, wie wichtig Kirchengebäude sind. Zwar sei Gott nicht an Gebäude aus Stein oder Holz – wie das bei der Friedenskirche der Fall ist – gebunden, sondern könne überall wirken, für die Menschen jedoch seien solche Räume wichtig, denn: „Wir brauchen geschützte Räume, in denen wir sein können, wie wir sind. Räume, in denen die Sehnsucht nach dem Guten, nach Frieden und Gerechtigkeit, nach dem, was von Liebe geprägt ist, wachgehalten wird.“ Zugespitzt könne sie sagen: „Gott braucht keine Kirchengebäude. Wir aber, wir brauchen sie.“ Den zweiten Teil der Predigt gestalteten Gemeindeglieder unterschiedlichen Alters zum Thema „Die Friedenskirche und ich.“ So wurde ein Bogen gespannt über die Generationen hinweg. Anne-Kathrein Krebs, Marcus Petrich, Alexandra Käfer, Franziska und Mercedes Hirschmann erzählten von ihrer Geschichte mit der Friedenskirche und welche Beziehung sie zu ihr haben.
Nach dem Gottesdienst sorgten der Elternbeirat des Kindergartens, Kirchenvorstand und andere Helfer für das leibliche Wohl und der Posaunenchor erfreute mit adventlichen Klängen beim Standkonzert.
Zum Ausklang des Festtages fand ein Jazz-Konzert statt. Sängerin Astrid Lierenfeld, begleitet von Michael Stahl am Piano, Alex Spengler am Kontrabass und Joachim Lenhardt am Saxophon brachten Weihnachtlich-Jazziges zu Gehör.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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