Lesezeichen – Der Buchtipp für unsere Leser
Der Baum des Lebens

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Ein Roman von Sandra Losch

Wir müssen uns erinnern! Dieser Imperativ beschwört immer die zukünftige Vermeidung vergangener rassistischer Taten. Aber wie können wir uns erinnern? 81 Jahre nach der Pogromnacht sind Zeitzeugen rar, so dass wir neue Wege der Erinnerung suchen, um dieser brutalen Kriegserklärung gegen die Deutschen jüdischen Glaubens durch die Nationalsozialisten vom 9. November 1938 zu gedenken.

Nun hat die Autorin Sandra Losch einen Roman verfasst. Darin beschreibt sie die dunkel-fatale Liebe der amerikanischen Enkelin einer jüdischen Überlebenden zum Enkel eines faschistischen Täters. Der Roman beruht auf den vielfältigen Begegnungen Autorin mit Shoazeitzeugen, so dass er fiktiv und authentisch im gleichen Maße wirkt.

Die junge Amerikanerin Deborah wähnt sich am Ziel ihrer ehrgeizigen Träume: Bald schon Teilhaberin einer renommierten Kunstgalerie in San Francisco zu werden. Doch das Schicksal hat zunächst andere Pläne und führt sie nach Deutschland, auf die Spur ihrer Ahnen – ihrer jüdischen Vorfahren, von denen Doborah so gut wie nichts weiß. Eine spannende Reise in die Vergangenheit und zu ihren eigenen Wurzeln, auf der sie die Liebe findet und nicht ahnt, dass sie sich dabei in tödliche Gefahr begibt.

Sandra Losch
Der Baum des Lebens
Eigenverlag
210 Seiten
Im Buchhandel für: 8,99 €
ISBN: 978-3-7450-1497-6

Das wochenblatt verlost 3 Exemplare

Zur Verlosung

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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