Südfrüchte im wochenblatt-Land
Buddhas Hand, Cedri, Feigen…
Der diesjährige Sommer ließ im wochenblatt-Land auch Südfrüchte wie Zitronen oder Feigen prächtig gedeihen. Sowohl Zitronenbäume als auch Feigenbäume können im Sommer in unseren Breiten draußen stehen. Sobald Frost droht, müssen sie jedoch an einen hellen und kühlen Platz zum überwintern gebracht werden. Dort werden sie mäßig gegossen. Im Frühjahr können die Pflanzen an geschützten Plätzen ab ungefähr April wieder ins Freiland umziehen.
Buddhas Hand
Buddhas Hand oder auch die "gefingerte Zitrone" ist wohl eine der ungewöhnlichsten Zitronensorten. Sie wird auch die Diva unter den Zitronen genannt. Mit ihrem intensiven Duft und der außergewöhnlichen Form ist sie ein echter Hingucker. Das außergewöhnliche an dieser Zitrone ist, dass sie praktisch kein Fruchtfleisch hat, sondern nur aus Schale besteht. Ideal ist sie zu Marmelade zu verarbeiten. Das abgebildete Exemplar braucht zur vollständigen Reife noch ca. 1 Jahr.
Cedri
Cedri haben eine sehr dicke Schale und werden häufig zu Zitronat verarbeitet. Deswegen tragen sie auch den Beinamen Zitronatzitrone. Die Früchte brauchen ca. 1,5 Jahre von der Befruchtung bis sie erntereif sind. Cedri werden auch in sehr dünnen Scheiben als Zitronencarpaccio serviert.
Feigen
Ein Feigenbaum kann gleichzeitig Blüten, unreife Früchte und reife Früchte tragen. Auch die Feige muss frostfrei und hell überwintern. Steht sie im Sommer im Freiland, dann reifen die Früchte zu herrlich süßen Kostbarkeiten heran.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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