In letzter Zeit begegnet einem häufig der Begriff Letzte Hilfe. Bei der Letzten Hilfe handelt es sich um das Umsorgen von schwererkrankten Menschen am Lebensende. Dabei ist der Erhalt oder die Verbesserung der Lebensqualität wichtiger als Lebensverlängerung. Es wäre wünschenswert, wenn der Tod nicht weiterhin ein Tabuthema bleiben würde und ein Letzter-Hilfe-Kurs genauso selbstverständlich wäre, wie das Absolvieren eines Erste-Hilfe-Kurses.
Letzte-Hilfe-Kurse richten sich an Einzelpersonen, an pflegende Angehörige und allgemein an alle Menschen, die sich über die Themen rund um das Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren wollen.
Wenn ein Angehöriger im Sterben liegt, tritt bei vielen Menschen Unsicherheit auf und sie haben Angst, etwas falsch zu machen. Wie man Schwerkranke und Sterbende bis zum Tod einfühlsam und fachkundig begleiten und ihnen am besten beistehen kann, erfahren die Teilnehmer in einem „Letzte-Hilfe-Kurs“. Es werden hierbei auch praktische Fertigkeiten und Tipps vermittelt.
Der Hospizverein Eckental bietet Letzte-Hilfe-Kurse in den Hospizräumen, Ambazac Straße 10, 90542 Eckental – Eschenau, an. Der näcshte Kurs findet am Freitag, den 22. Oktober, um 17 Uhr statt. Er dauert etwa 4 Stunden (mit Pause) und der Unkostenbeitrag beträgt 5 Euro pro Person. Durch begrenzte Teilnehmerzahl wird um vorherige Anmeldung gebeten.
Der Kurs findet statt unter Einhaltung der geltenden Hygieneregelungen und Infektionsschutzmaßnahmen.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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