Eine Patientenverfügung ist keine Frage des Alters. Jeden kann es täglich treffen, oft mit der Folge, dass sman den eigenen Willen nicht mehr klar äußern kann. Dem medizinischen Personal bleibt die Entscheidung überlassen, wie es weiter gehen soll. Auch wenn die Angehörigen aus früheren Gesprächen zu wissen glauben, was der oder die Betroffene wollte, nützt das nichts. Nur eine Patientenverfügung, in der unmissverständlich formuliert ist, was getan und unterlassen werden soll, bringt Sicherheit für Angehörige und Ärzte.Sie zu verfassen ist einfach und der Hospizverein Eckental mit Umgebung e.V. hat außerdem sieben ausgebildete Helfer, die bei der Abfassung der Verfügung kostenlose Hilfestellung leisten. Einer notariellen Beurkundung bedarf es übrigens nicht.
Gaby Dettmann, Spezialistin im Hospizverein Eckental, wird am Mittwoch, 22. Januar, um 15 Uhr im Rathaus in Eschenau, im großen Sitzungssaal auf alle Fragen rund um die Patientenverfügung Rede und Antwort stehen.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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