Vor 50 Jahren ist die Gemeinde Eckental quasi aus dem Nichts entstanden – gab es bis dahin doch nur 13 einzelne Orte, von denen keiner „Eckental“ hieß. Seither hat sich in der damals neu gebildeten Marktgemeinde viel getan. Mitgetragen, miterlebt und mitgeformt haben diese Entwicklung viele Menschen. Zwölf von ihnen haben mit der freien Journalistin Michaela Moritz darüber gesprochen, wie sie diese Zeit erlebt haben. Diese Gespräche sind der erste Schritt des Zeitzeugenprojekts, das die Gemeinde zum Jubiläum „50 Jahre Markt Eckental“ ins Leben gerufen hat.
Festgehalten und für die Nachwelt bewahrt wurden so viele amüsante und überraschende, aber auch ernste und ergreifende Erinnerungen, die die Geschichte Eckentals aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten. So geht es unter anderem darum, warum Eckental überhaupt Eckental heißt, was die Marktgemeinde und ihre Partnergemeinde Högyész verbindet oder wie das Kino in Eckental Einzug hielt. All diese Erlebnisse stehen am Donnerstag, 6. Oktober, ab 19 Uhr im Mittelpunkt. Dann bittet Michaela Moritz im Rahmen einer Abendveranstaltung einige der Zeitzeugen zum Gespräch auf die Bühne im Lokschuppen in Eschenau. Gemeinsam mit dem Publikum können sie dann erneut in Erinnerungen schwelgen. Aus den Gesprächen mit Moritz sind außerdem 3 CDs und eine informative Broschüre entstanden, die an diesem Abend erworben werden können. Einen Vorgeschmack gibt bereits ein Trailer auf der Homepage der Marktgemeinde Eckental.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |