„Kunst trifft Hospiz“ unter diesem Motto öffnet der Hospizverein erneut seine Türen für eine Eckentaler Künstlerin. In Eckental kennt man Inge Enzmann als Bogenschützin und Sportfunktionärin, die 1988 bei den Paralympischen Spielen in Seoul die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb gewonnen hat. Sie ist Trainerin im Bogensport-Verein Erlangen und ihre Bogenschützen schafften es bereits, sich für die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren. Außerdem ist sie Landestrainerin im BVS Bayern (Behinderten- und Rehabilitationsverband) für Bogenschießen und trainiert dort die Sportler bis zur möglichen Teilnahme an den Paralympics.
In den Räumen des Hospizvereins stellt Inge Enzmann bis September ihre Bilder aus, die in der Maltechnik Dot Painting - Punktmalerei angefertigt wurden. Diese traditionelle Kunstform stammt von den Aborigines in Australien. Die Kunstwerke werden auf allen möglichen Oberflächen wie Steinen, Leinwand und Holz mit Acrylfarben geschaffen und bestehen aus kleinen Punkten oder Tupfen. Die Kunstform Dot Painting hat eine ganz besondere Wirkung auf den Betrachter, es geht eine Magie von den Bildern aus, die meditativ und beruhigend wirkt.
Die Vernissage findet am Donnerstag, 13. April, um 18 Uhr in den Räumen des Hospizvereins Eckental statt. Es sind alle Hospizbegleiterinnen und –begleiter sowie die kunstinteressierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen
Die Bilder können käuflich erworben werden. Der Erlös kommt zu 100 % dem Hospizverein zugute. Die Ausstellung kann zu den Büroöffnungszeiten des Hospizvereins, Montag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und Mittwoch von 14 bis 17 Uhr, besichtigt werden.
www.hospiz-eckental.de
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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