Am Samstag, den 13. März, wurde ab 10 Uhr für die Medina OSchFaH einen corona-konformen Rad/Wanderpfad gestaltet. Der Judenweg verläuft als Handelsweg und als Weg der Gestorbenen zwischen den vier ehemaligen jüdischen Landgemeinden Ottensoos, Schnaittach, Forth und Hüttenbach auf verborgenem Weg zu den jüdischen Friedhöfen in Schnaittach.Dr. Martina Switalski und Jürgen Salzmann führen Sie mit den Studierenden der Geschichtsdidaktik der FAU mit dem Rad. Treffpunkt 10 Uhr am Schild „Landjüdische Spuren“ Goethestraße/ Ortsausgang Forth Richtung Mausgesees. Auf Waldwegen und geschotterten Straßen wird auf Trekkingbikes der „Judenweg“ erkundet. Er wurde von jüdischen Händlern, aber auch für die Verbringung der Toten zum „Guten Ort“, dem jüdischen Friedhof in Schnaittach verwendet.
Nach rund 15 Kilometern mit kleinen Informationsstopps zur Landjudengeschichte erfolgt als Abschluss eine Friedhofsführung in Schnaittach. Rückweg individuell gestaltbar.
Anmeldung zur Radtour unter artistakultur@gmx.de, vorbehaltlich der gültigen Coronaregeln am 13. März.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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