Am Mittwoch, 26. Oktober, um 19.30 Uhr präsentiert die Flüchtlingsinitiative Eckental FLEck in Kooperation mit den Casino Lichtspielen Eckental und in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Demokratie und Vielfalt“ den Film „don‘t stop motion“ mit anschließendem Filmgespräch.
Drei junge mutige Menschen erzählen die bewegenden Geschichten ihrer Flucht nach Europa und von ihrem Leben hier. Das Besondere: sie selbst haben mit eigens hergestellten Puppen, Karton und der Stop-Motion-Technik ihre Erlebnisse auf die Leinwand gebracht. Hier angekommen sind die drei mit neuen Herausforderungen konfrontiert: „Wir sind vom Krieg geflüchtet und dann kommt hier dieses Sch***problem… mit Hautfarbe.“ Für die Mischung aus klassischen Dokumentarfilm und Stop-Motion entstand zusammen mit fünf weiteren Jugendlichen unter der medienpädagogischen Leitung von Niels Bauder und Franziska Bausch-Moser eine interkulturelle Filmcrew, von denen vier Mitglieder bei der Vorführung anwesend sein werden. Zu Beginn macht das Filmteam eine kurze Einführung, der Film dauert 68 Minuten und danach kann man mit den Akteuren ins Gespräch kommen und Fragen stellen. Es gibt keine FSK-Freigabe, aber der Film wird ab 12 Jahren empfohlen.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |