Unwetter fegte über das wochenblatt-Land
Feuerwehren: Alle Hände voll zu tun
Am Freitagabend zog ein Sturmtief von Westen durch die Region. Auch das wochenblatt-Land wurde dabei in Mitleidenschaft gezogen. Der sommerlich warme Freitag endete mit Blitz, Donner, Sturmböen und Starkregen.
Die Rettungskräfte der örtlichen Feuerwehren mussten zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. Bäume hielten den Böen nicht Stand und fielen auf Straßen und Wege. Von einigen Dächern flogen Dachziegel davon und mancher Antennenmast muss wohl neu ausgerichtet werden.
Auf der Verbindungsstraße zwischen Buchenbühl und Kalchreuth krachte ein Auto in einen umgestürzten Baum und kam auf diesem zum Stehen. Die Feuerwehr Heroldsberg musste den Baum zerlegen, um das Fahrzeug bergen zu können. Nach drei Stunden konnte die Straße wieder freigegeben werden.
Auf dem Wehrwiesenweg fiel ein Baum quer über den Fahrradweg und ein weiterer drohte auf die Straße zu stürzen. Hier rückte die Feuerwehr Brand aus, um die Fahrbahn wieder frei zu bekommen. Unterstützt durch Motorsäge und Muskelkraft wurden die Verkehrsbeeinträchtigungen beseitigt und der Radweg von der Blockade befreit.
In Forth sicherte die Feuerwehr Dächer im Ortsgebiet, deren Dächer vom Sturm beschädigt wurden. Zwischen Mausgesees und Herpersdorf drohte ein Baum, der in 20 Metern Höhe abgebrochen war, auf den Geh- und Radweg zu stürzen. Mit Hilfe der Drehleiter der Feuerwehr Eschenau konnte die Gefahr beseitigt werden.
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