Abschied nach 24 Jahren
Pionier der Fränkischen Luftrettung
Als 1998 am Nürnberger Flughafen ein Hubschrauber mit Rettungswinde in den Dienst gestellt wurde, war einer von Beginn an dabei: Notfallsanitäter und Winchoperator Dirk Gockeler von der DRF Luftrettung.Dirk Gockeler prägte von Anfang an als verantwortlicher Ausbilder die Windenrettung in Nordbayern maßgeblich. Der Rettungshubschrauber Christoph 27 ist dank des jahrzehntelangen Einsatzes von Gockeler perfekt mit den Luftrettern der Bergwacht Frankenjura und der Höhenrettung der Berufsfeuerwehr Nürnberg Organisationsübergreifend verknüpft. Dirk Gockeler konnte in den vergangenen 24 Jahren viele neue Kollegen als Winchoperator für die DRF Luftrettung ausbilden und Nachwuchs-Luftretter der Bergwacht Frankenjura bestens auf ihre bevorstehenden Einsätze vorbereiten.
Wurde Anfangs noch mit dem Hubschraubermuster BK117 (bekannt aus der TV-Serie Medicopter 117) gearbeitet, wird heute der moderne Rettungshubschrauber vom Typ EC135 der Firma Airbus Helicopters eingesetzt.
Mehr Zeit für die Familie
Dirk Gockeler verabschiedet sich aus zeitlichen und familiären Gründen von der Windenrettung im Frankenjura und wird sich verstärkt seiner Tätigkeit als Stationsleiter des DRF Rettungshubschraubers in Leonberg widmen.„Wir danken Dirk Gockeler für sein außerordentliches und unverzichtbares Engagement im Dienste der Fränkischen Luftrettung, er wird uns nach 24 Jahren Windenrettung in Nordbayern fehlen. Wir wünschen Dirk Gockeler für die Zukunft nur das Beste und auch weiterhin immer sichere Landungen mit dem Hubschrauber.“, so Maximilian Zeuch, Leiter Luftrettung der Bergwacht Frankenjura.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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