Gedanken zum Krieg von Fitzgerald Kusz
„Manchmal werden Gedichte Wirklichkeit“

Fitzgerald Kusz, einer der bekanntesten fränkischen Schriftsteller, bei einer Lesung in der Pfarrscheune Eschenau. | Foto: Andreas Kummer
  • Fitzgerald Kusz, einer der bekanntesten fränkischen Schriftsteller, bei einer Lesung in der Pfarrscheune Eschenau.
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In Forth ging er zur Schule und hier wurde er auch konfirmiert. Bestimmt trägt sein größter Erfolg, das Theaterstück „Schweig Bub“, eine gute Portion Forth in sich. Dieser Tage schickte er uns ein Gedicht, das (leider) sehr treffend unsere Zeit beschreibt.


gräich


bildä rund um di uä
bräsidendn wou ass fliichä schdeing
und ibä roude debbich laafm
menschn vuä ihre eigschderzdn heisä
nach emm rakedneinschlooch
feiä wou ned aufhörn zum brennä
menschn wou in der gräißdn käld
im freiä ibänachdn mäin
hungende kindä mid grouße aung
doude selbsdmoddaddndädä
bolidikä wou in kameras grinsn
bildä laafm amok
rund um di uä:
wäi gräichinn blouß
däi bildä widdä lous?


Fitzgerald Kusz
erschienen bei ars vivendi

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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