Kopf hoch in Corona-Zeiten
Im Gespräch mit Laura Gröll
Wie erleben wir die wochenlangen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie?
Das wochenblatt fragt Menschen im wochenblatt-Land: Was vermissen sie, was erhoffen sie sich?
Unsere Gesundheit hat oberste Priorität, darin besteht kein Zweifel und wir sollten uns alle an die Maßnahmen halten. Jedoch mache ich mir als Leistungssportlerin schon meine Gedanken: „Wie soll ich trainieren? Und vor allem wo, wenn alle Hallen und Stadien geschlossen sind?“
Am meisten aber leidet die Motivation. Der Großteil der Wettkämpfe wurde abgesagt, manche „auf gut Glück“ verschoben, für einige gibt es gar keinen Ersatztermin. Wozu also jeden Tag trainieren?
Weil wir feste Ziele haben und Träume, die wir verwirklichen wollen. Deshalb weichen wir auf Asphalt, Waldwege und Wiesen aus, unser Krafttraining findet, falls überhaupt möglich, Zuhause statt. Wir werden kreativ, experimentieren und nehmen die Herausforderung einfach an. Auch wenn jeder von uns zur Zeit alleine trainiert, so tun wir dies praktisch doch nicht. Videochats, Live-Übertragungen auf Social Media oder den Sicherheitsabstand beachten sind die Methoden. Ist zwar ungewohnt, macht aber auf die eine oder andere Art auch Spaß.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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