Kopf hoch in Corona-Zeiten
Im Gespräch mit Dr. Christoph Maier
Wie erleben wir die wochenlangen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie?
Das wochenblatt fragt Menschen im wochenblatt-Land: Was vermissen sie, was erhoffen sie sich?
Als ehemaliger Landes- und Kommunalpolitiker empfand ich die Meldungen aus Italien, Spanien und Frankreich als schockierend. Unserer Bevölkerung will ich besonderen Dank für die Einhaltung der Auflagen aussprechen, die auch unserem Ministerpräsidenten Dr. Söder den Rücken stärkt. Persönlich habe ich dafür Verständnis und versuche die Einsamkeit mit meiner Frau durch Lesen und Spaziergänge sinnvoll zu nutzen. Auch Erfahrungen unserer Kindheit und Jugend haben wir ins Gedächtnis zurückgerufen und diskutiert. Dabei kamen wir zu der Erkenntnis, dass die damaligen Probleme mit dem heutigen Wohlstand keinen Vergleich zulassen.
An dieser Stelle ist den Pflegekräften, Sanitätern, Polizisten und allen ehrenamtlichen Kräften zu danken. Es bleibt zu hoffen, dass die Hilfen des Staates wirken und die zu erwartende Wirtschaftskrise nicht zu einer immensen Arbeitslosigkeit führt. Wir bedauern, dass nicht nur Veranstaltungen wie das Oktoberfest gestrichen werden, sondern auch viele örtliche Kirchweihen im wochenblatt-Land nicht stattfinden können.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.