40 Jahre wochenblatt
Ein starkes Team
Als Leser oder Geschäftspartner kennt man das wochenblatt vor allem von außen. Man kennt das Papier (übrigens PEFC zertifiziert aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen), die ansprechende Gestaltung (die gerade aufwändig aufgefrischt wurde), die sorgfältige Themenauswahl und Aufbereitung von Informationen. Aber wer steckt dahinter?An dieser Stelle meldet sich das wochenblatt-Team zu Wort. So können die Leser die wochenblatt-Macher kennenlernen – nicht alle auf einmal, sondern Woche für Woche in loser Reihenfolge.
Tanja Saffer
Vor etwa einem Jahr bin ich Eschenauerin geworden. Der Liebe folgend habe ich meine Heimat Forchheim verlassen und fühle mich inzwischen schon komplett angekommen in Eckental, oder wie man hier zu sagen pflegt „im wochenblatt-Land“. Ein bisschen hat es sicher auch damit zu tun, dass ich zeitgleich mit meinem Umzug ein Teil des wochenblatt-Teams werden konnte.
Seither kümmere ich mich als Finanz- und Lohnbuchhalterin um die nackten Zahlen, die meine Kolleginnen und Kollegen mit ihrer täglichen Arbeit so produzieren. Überhaupt die lieben Kollegen: Obwohl ich meistens nur einen Tag in der Woche im Büro bin, haben die mich so nett aufgenommen, dass ich mich vom ersten Tag an wohl gefühlt habe.
Als begeisterte Radfahrerin nutze ich für meinen Arbeitsweg so oft es geht mein neues E-Bike. So bin ich viel an der frischen Luft und komme leicht mit den Leuten in Kontakt. Schon recht bald habe ich geschnallt, dass man gleich einen Stein im Brett hat, wenn man auf die Frage: „Und wo arbeitest Du?“ antworten kann: „beim wochenblatt“. Das kennt hier jeder, damit hat jeder schon mal mehr oder weniger viel zu tun gehabt und jeden Mittwoch können die Leser schwarz auf weiß lesen, was wir hier zustande gebracht haben.
Christoph Fiebig
Typografie, Bildbearbeitung, Farbräume, Druckverfahren und viele weitere Bereiche, die den Be- ruf des Mediengestalters prägen, habe ich mir in den vergangenen drei Jahren Stück für Stück angeeignet, bis ich im Juli diesen Jahres die Abschlussprüfung (die ja leider auch zu so einer Ausbildung gehört) absolvieren durfte.
Vor meiner Entscheidung diesen beruflichen Weg einzuschlagen, war das wochenblatt kein Fremdwort für mich. Schon seit meiner Kindheit gehört - dank meiner Großeltern aus Oberschöllenach - auf jeden anständigen Wohnzimmertisch ein Exemplar der aktuellen wochenblatt-Ausgabe. Dass es im ganzen Verteilungsgebiet wöchentlich aber über 16.000 Wohnzimmertische mit den aktuellsten Infos auszustatten gilt, wurde mir erst bewusst, als ich Teil des Teamswerden durfte. Zu sehen wie die vielen vorbereitenden Tätigkeiten, wie das Aufbereiten der Bilddaten oder das Formatieren unserer Texte, es ermöglichen, jeden Montag unser „Heftla“ entstehen zu lassen, fasziniert mich immer wieder aufs Neue.
Es ist ein schönes Gefühl, einen Teil zum Wochenrhytmus unserer Leser beitragen zu dürfen und ich hoffe noch an viele Ausgaben mitwirken zu können.
Jennifer Müller
Ich selbst bin mit dem wochenblatt groß geworden. Als Teenagerin habe ich meinem Nachbarn beim Austragen geholfen, später stand ich dann als Pressewart des FC Stöckach eng mit der Redaktion in Kontakt. Seit kurzem bin ich nun selbst ein Teil des wochenblatt-Teams. Als gelernte Online- Redakteurin bin ich nicht nur für die wöchentliche Print-Ausgabe mitverantwortlich, sondern möchte mit meinen Erfahrungen im Online- und Social-Media-Bereich das wochenblatt mit seinem neuen Online-Portal www.wochenklick.de weiter voranbringen.
Ein Online-Portal und das wöchentliche Heft mit allen wichtigen Informationen, sind gerade in unserem Verbreitungsgebiet besonders wichtig. Am Rande der beiden Landkreise Forchheim und Erlangen-Höchstadt gibt es keine Tageszeitung, die die Interessen und wichtigen Themen im wo- chenblatt-Land optimal abbildet. Gerade deswegen ist die Arbeit, die das wochenblatt leistet, um alle Bürger auf dem Laufenden zu halten, enorm wichtig. Über das Online-Portal sollen die Informationen künftig nicht nur einmal die Woche, sondern ständig, für alle wochenblatt-Leser zugänglich sein. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und darauf den wochenklick weiter wachsen zu sehen.
Lorenz Sörries
Das wochenblatt – bereits zum dritten Mal kreuzen sich unsere Wege: Früher als Aushilfs-Austräger in Brand und bereits vor neun Jahren als junger Mediengestalter im Team, welches sich jede Woche viel Mühe gibt, die Wünsche unserer Anzeigen-Kunden grafisch umzusetzen und bestmöglich in Szene zu setzen. Und schließlich, nach anderen Ausbildungen und Tätigkeiten im oberbayerischen, schwäbischen und europäischen Ausland (also nicht im wochenblatt-Land) zum dritten Mal: Seit Anfang 2020 verstärke ich wieder die Mannschaft als erfahrener Mediengestalter (wenn ich nicht gerade als handwerklicher Herrenschneider oder Sarto da uomo tätig bin).
Neben der kreativen Tätigkeit gehört auch ein umfangreicher technischer Aspekt zum Aufgabengebiet, um sicher zu stellen, dass aus PDF, TIFF, JPEG, TXT, AI, RGB,CMYK, … am Ende wie gewohnt das schöne wochenblatt heraus- kommt. Schließlich werden für jede Ausgabe eine Menge Daten verschiedenster Quellen verarbeitet.
Für mich ist es ein wirklich schöner Beruf und der NOVUM Verlag ein guter Ort, um ihn auszuüben. Denn mit den wochenblatt halte ich Woche für Woche das Ergebnis unserer Arbeit in Händen und sehe den großen Wert für das gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Leben hier vor Ort.
Michael Wazata
...seit fünf Jahren fahre ich jeden Mittwoch das wochenblatt von Heroldsberg bis Pommer zu den Austrägern. Insgesamt müssen16.500 Exemplare bei Wind und Wetter verteilt werden.
Angefangen hat alles mit einem Inserat, dass ein neuer Fahrer gesucht wird. Da ich damals schon interessierter Leser des wochenblattes war, habe ich mich schnell für diese Teilzeitstelle beworben. So ein Arbeitstag beginnt dann spätestens um sieben Uhr früh, damit auch der letzte Austräger noch bei Helligkeit das wochenblatt in die Briefkästen stecken kann.
Bei meiner Tour passiert es häufig auch, dass ungeduldige Leser vor das Auto springen, um sich direkt ein aktuelles wochenblatt zu sichern, um die topaktuellen Neuigkeiten noch vor allen anderen zu erfahren.
Aufgrund beruflicher Veränderung werde ich nun meine Tätigkeit beim NOVUM Verlag beenden. Ich bedanke mich für die tolle Zusammenarbeit und wünsche dem Team des wochenblattes weiterhin viele spannende Themen.
Maximilian Dorn
Um mit dem wochenblatt in Berührung zu kommen braucht es gar nicht viel – man sieht es ja schon seit Kindesbeinen jede Woche zuhause auf dem Tisch liegen und begreift schnell, dass es zu dieser Region einfach dazu gehört und längst nicht mehr wegzudenken ist. Nachdem ich einen privaten wie auch beruflichen Abstecher ins ca. 50 Kilometer entferne fränkische Seenland gemacht habe war mir nach vier schönen Jahren beim dortigen Verlag aber klar, dass es mich „demnächst“ wieder in die Eckentaler Heimat verschlagen solle. Da kommt einem das wochenblatt als möglicher Arbeitgeber natürlich zwangsläufig in den Sinn.
Als ich dann zu Besuch bei meiner damaligen Freundin (und jetzigen Ehefrau) in Eckenhaid war lag was auf dem Wohnzimmertisch? Natürlich das wochenblatt. Und wen suchte das wochenblatt gerade? Einen Leiter für die Anzeigenabteilung. Und wo wollte ich hin? Zum wochenblatt. Volltreffer! Seither stehe ich unseren Kunden gerne mit Rat und Tat zur Seite und freue mich Woche für Woche gemeinsam Ideen zu entwickeln und diese dann attraktiv „zu Papier“ zu bringen.
Melanie Wallfahrer
Seit über sieben Jahren bin ich jetzt beim wochenblatt tätig. Unter anderem im Empfangsbereich. Dort schätze ich den direkten Kontakt zu Lesern und Kunden. Wir helfen immer gerne weiter. Das Spektrum dabei ist bunt und breit gefächert. Egal ob es um Beratung bei der Anzeigenschaltung geht oder auch schon mal um verlaufene Wandersleut, die nach dem Weg fragen…. Nach dem Motto: „die vom Wochenblatt müssen es doch wissen“.
Ich freue mich, dass es bei uns vor Ort trotz aller Digitalisierung persönliche Ansprechpartner gibt. Gerne haben wir immer ein offenes Ohr für Wünsche, Anregungen, Kreatives und natürlich Lob.
Des weiteren bin ich die „Glücksfee“ und habe die schöne Aufgabe bei Gewinnspielen den freudigen Gewinnern die frohe Botschaft zu überbringen.
Jeden Mittwoch freue ich mich, dass ich eine der Ersten sein darf, die das frisch gebackene Wochenblatt in den Händen hält.
Manuela Beckmann
Seit mehr als 16 Jahren gehöre ich bereits der wochenblatt-Familie an. Hier bin ich zum größten Teil für die Verteilung des Heftes und somit für alle Austräger und Aushilfen zuständig. Natürlich haben auch meine beiden Kinder jahrelang das wochenblatt verteilt. In dieser Zeit wurden auch viele ihrer Freunde als Austräger „rekrutiert“. Selbst mein Mann hat ab und zu Dienste übernommen. Nicht nur bei mir, sondern auch anderen Austräger-Familien zeigt sich dieses Bild. Nicht selten wird der Job innerhalb der Familie an die Geschwister weitergegeben oder die komplette Familie zum Verteilen eingespannt.
Die über 65 Austräger sind oftmals wie ein Sack Flöhe. Hier springt auch mal einer aus der Reihe oder hat spezielle Wünsche. Durch intensiven Kontakt mit allen Austrägern, versuchenwir immer, dass die Verteilung zur Zufriedenheit unserer Leser erfolgt. Für die Schüler ist es oft der erste Job, dem sie nachgehen. Sie haben hier eine große Verantwortung und lernen Selbstständigkeit. Nicht zu unterschätzen ist die Verteilung des wochenblattes bei extrem schlechtem Wetter. Dafür ein großes Dankeschön.
Raphael Stumpf
40 Jahre ... Das ist eine ganz schön lange Zeit! Davon habe ich leider noch nicht so viel miterlebt, aber trotzdem bin ich stolz, ein Teil dieses Konstrukts zu sein!
Seit vier Jahren wohne ich inzwischen im schönen wochenblatt-Land und ich habe schon gestaunt, als ich das erste Mal das Magazin sah. Noch mehr hat mich dann die Tatsache überrascht, dass das Layout für diese Medium in meiner unmittelbaren Umgebung erstellt wird. Das wochenblatt gehörte somit seit meinem Umzug zu meiner wöchentlichen Lektüre. Als ich dann eine Stellenanzeige – natürlich in unserem wochenblatt – gelesen habe, bei der ich die Möglichkeit hatte, in meiner neuen Heimat und bei dieser regionalen Institution zu arbeiten, wollte ich Teil dieses Teams werden. Seitdem bin ich als Mediengestalter ein Mitglied im motivierten und engagierten wochenblatt-Team.
Privat bin ich immer wieder begeistert, wie positiv die Reaktionen sind, wenn man die Frage
„Wo arbeitest du eigentlich?“ mit „Beim wochenblatt in Brand“ beantwortet. Es ist ein tolles Gefühl zu wissen, dass dieses Heft, das jede Woche auf‘s neue von einem wirklich kompetenten Team hergestellt wird, so beliebt ist.
Ich hoffe, es wird das wochenblatt und den wochenklick noch viele weitere erfolgreiche Jahre geben und dass ich meinen Teil dazu beitragen kann.
Uwe Rahner
Wenn man irgendwann nebenbei mitbekommt, dass man daheim im Dorf hinter seinem Rücken als „wochenblatt-Uwe“ bezeichnet wird – dann hat man es geschafft! Noch schöner ist es, wenn bei kleineren Kindern aus Versehen ein „Wochenend-Uwe“ draus wird.
Mit einer Institution wie dem wochenblatt lasse ich mich gerne identifizieren. Eigentlich bin ich als Gestalter und Diplom-Designer vor allem für gut gemachte Werbung zuständig, aber auch die redaktionelle Arbeit fordert mich heraus. Es ist spannend, komplexe Sachverhalte aufzuarbeiten und möglichst überschaubar darzustellen. Und es macht Spaß, wenn es gelingt, gemeinsam im Team den Leserinnen und Lesern den Tag (die Woche, das Leben…) mit guter Gestaltung ein bisschen schöner zu machen.
Ramona Spitz
Wissenswert und wöchentlich…gar nicht so einfach! Jede Woche staune ich über die aktuellste Schöpfung meiner Kolleginnen und Kollegen aus der Redaktion. Wir – in der Grafik – bringen die neuesten Nachrichten und Meldungen jeden Montagabend „hübsch“ und bebildert in klarer Komposition mit werblichen Anzeigen in den Druck. Was jedoch die Redaktion Woche für Woche an aktuellsten Ereignissen und saisonalen Themen im Auge behält und „on point“ aufbereitet, ist schon eine Glanzleistung. Sicher, die ansprechende und zeitgemäße Aufmachung ist unabdingbar, aber wo kein Inhalt, da kein wöchentliches Blatt. Deshalb darf ich hier einmal die Möglichkeit nutzen – sicherlich auch im Namen vieler Leserinnen und Leser – dem Redaktions-Team meinen Respekt und Dank für den wöchentlichen Informations-Nachschub auszusprechen…
Und der Anbruch des fünften Jahrzehnts wochenblatt-Geschichte, zu der ich bisher „nur“ vier Jahre als Mediengestalterin beitragen durfte, ist sicherlich ein guter Anlass, das zu tun. Mit Begeisterung bin ich Teil des wochenblatt- und wochenklick-Teams.
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[b]Sabrina Höhn
Nicht seit 40 Jahren, so alt bin ich nämlich noch gar nicht, aber immerhin seit 10 Jahren wohne ich im schönen wochenblatt-Land. So wurde das immer Mittwochs erscheinende Magazin auch schnell zur schönen Angewohnheit für mich. Als regelmäßige Leserin habe ich dann vor ungefähr sieben Jahren eine Stellenanzeige in unserem - wo auch sonst - wochenblatt gelesen. Schnell habe ich mich als Mediengestalterin beworben. Seit dem bin ich Mitglied im engagierten, motiviertem und coolen wochenblatt-Team.
Privat ist es mir immer wieder eine Freude , die Frage von Freunden und Bekannten „Wo arbeitest du denn?“ mit „Na beim wochenblatt“ zu antworten. Immer wieder bekomme ich positive Reaktionen darauf. Es ist schön zu wissen, dass dieses Magazin, das wöchentlich von echt kompetenten Leuten hergestellt wird, so beliebt ist und von allen so gerne gelesen wird.
Ich hoffe auf noch viele, viele weitere erfolgreiche Jahre wochenblatt als Printmedium und auch, dass unsere Leser sich gerne auf wochenklick.de über alle regionalen Neuigkeiten informieren können.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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