60 Mal Bauen für die Menschen in Bayern
Architektouren finden virtuell statt

Alte Ziegelei in Spardorf: Südansicht Maukhalle, Platz, Kolonnaden. | Foto: Gerhard Hagen
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60 von rund 240 ausgewählten Projekten sind staatliche oder staatlich geförderte Vorhaben

Bauministerin Schreyer lädt zu digitaler Ausstellung

Gemeinsam mit der Bayerischen Architektenkammer zeigt das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr in einer digitalen Ausstellung rund 60 ausgewählte Projekte aus den Bereichen Staatlicher Hochbau, Wohnraumförderung und Städtebauförderung, die Teil der diesjährigen Architektouren sind. Bauministerin Kerstin Schreyer: „Bayern ist ein Kulturstaat. Darum ist uns dort, wo wir bauen, die Baukultur besonders wichtig“, so die Ministerin. „Mit unseren aktuell 3.600 Hochbaumaßnahmen in ganz Bayern, aber auch mit den Fördermitteln der Städtebau- und der Wohnraumförderung sind wir nicht nur einer der größten Auftrag- und Impulsgeber für Baufirmen, Architekten, Ingenieure und Künstler in Bayern, sondern dienen mit diesen Projekten auch der Gesellschaft.“

Projekte im wochenblatt-Umland
In der Rubrik Wohnraumförderung wurde die "Alte Ziegelei" in Spardorf  hervorgehoben. Die Architekten Prof. Hubert Kress, Rudolf Johannes, Rainer Straßgürtl und Michael Sattler aus Erlangen (www.kjs-architekten.de) haben auf dem Gelände der alten Ziegelei ein Nahversorgungszentrum mit Läden, Dienstleistung und Wohnen geschaffen.

Alte Ziegelei in Spardorf: Südansicht Maukhalle, Platz, Kolonnaden. | Foto: Gerhard Hagen
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Viel Beachtung findet auch die neue Streuguthalle der Autobahnmeisterei Erlangen. Architekt Tim Gräßel aus Erlangen (www.graessel-architekten.de) hat dem Zweckbau, der zur Lagerung von 2000 Tonnen Streusalz dient, in kombinierter Holz-/Stahlbetonhybridbauweise geplant.

So schön kann man Streusalz lagern: Die neue Halle der Autobahnmeisterei Erlangen. | Foto: Tim Gräßel
  • So schön kann man Streusalz lagern: Die neue Halle der Autobahnmeisterei Erlangen.
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Architektouren finden schon zum 25. Mal statt
Die Architektouren der Bayerischen Architektenkammer sind eine jährlich stattfindende Leistungsschau neuer Architektur in Bayern und finden dieses Jahr bereits zum 25. Mal statt. Jeweils am letzten Wochenende im Juni öffnen die von einem unabhängigen Beirat aus allen Einreichungen ausgewählten Projekte ihre Türen und laden Architekturbegeisterte ein, vor Ort zu entdecken, wie gute Architektur und lebendige Stadträume unseren Alltag beleben – dieses Jahr aus Gründen des Infektionsschutzes allerdings virtuell. Insgesamt 241 Projekte in ganz Bayern können unter dem diesjährigen Motto „Ressource Architektur“ auf der Projekt-Datenbank der Bayerischen Architektenkammer erkundet werden.

Staatliche und staatlich geförderte Projekte stark vertreten
Traditionell stark vertreten sind auch in diesem Jahr wieder staatliche und staatlich geförderte Projekte. Diesen rund 60 Bauvorhaben widmet das Bauministerium eine eigene digitale Ausstellung. Bei all diesen Projekten steht für Ministerin Schreyer der Mensch im Mittelpunkt: „Alle Menschen - egal welcher Beruf, welches Einkommen, welche Lebensphase – sollen überall in Bayern leben können. Mit unserer Ausstellung zeigen wir, welchen Beitrag die Staatsbauverwaltung hierfür leistet, sei es durch den Erhalt und die Stärkung der Ortskerne und Innenstädte mit Hilfe der Städtebauförderung, der Bereitstellung von kostengünstigem Wohnraum mit Mitteln der Wohnraumförderung oder durch ambitionierte staatliche Bauvorhaben als Beitrag zur Baukultur in Bayern.“

Die digitale Ausstellung sowie zwei Videostatements von Staatsministerin Kerstin Schreyer und Kammerpräsidentin Christine Degenhart findet man hier:
www.architektouren.bauministerium.bayern.de

Alte Ziegelei in Spardorf: Südansicht Maukhalle, Platz, Kolonnaden. | Foto: Gerhard Hagen
So schön kann man Streusalz lagern: Die neue Halle der Autobahnmeisterei Erlangen. | Foto: Tim Gräßel
Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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