Videokünstlerin war als "Artist in Residence" acht Wochen in Eschenauer Kirchengemeinde tätig
Zwischenspiel: Worum geht's?
Alles dreht sich um die entscheidende Frage
Acht Wochen residierte die Starnberger Video- und Performancekünstlerin Manuela Hartel in Eckental, um Gemeindemitglieder der evangelischen Gemeinden Eschenau, Eckenhaid und Forth zu interviewen. Immer ging es dabei um die Frage: „Worum geht‘s“. So entstanden sehr persönliche Videoporträts, in denen Themen rund um Glaube und Kirche, aber auch weltliche Aspekte eine Rolle spielten. Am vergangenen Samstag präsentierte die Künstlerin im Rahmen einer Vernissage in der Eschenauer St. Bartholomäuskirche die Ergebnisse, die während ihrer Zeit als „Artist in Residence“ entstanden sind. Beeindruckt von den Ergebnissen zeigte sich dabei auch der Nürnberger Regionalbischof Prof. Dr. Stefan Ark Nitsche, der als Ehrengast gekommen war.
Das Kunstprojekt „Zwischenspiel – Artists in Residence“ fand zeitgleich in München und Augsburg statt und wurde getragen von den Kirchenkreisen Augsburg und Nürnberg sowie durch den Kunstpastoral des Erzbistums München und Freising.
Ausschnitte aus den Videoportraits von Manuela Hartel sind über die Dauer von zwei Wochen in den evangelischen Kirchen St. Bartholomäus in Eschenau, St. Anna in Forth und der Friedenskirche in Eckenhaid zu sehen. Dazu laufen die Porträts bis Sonntag, 17. November, täglich von 17 bis 20 Uhr. Jede Kirche zeigt unterschiedliche Portraits. Zur Ausstellung wurden von der Künstlerin Drucke erstellt, die gegen eine Spende zugunsten der Jugendarbeit in den Kirchengemeinden zu erwerben sind.
www.zwischenspiel-eckental.de
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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