Gottesdienst und Feier am 6. März 2020 in Forth
Weltgebetstag aus Simbabwe "Steh auf und geh"
Mit einem fröhlich-bunten Einzug des ökumenischen Vorbereitungsteams wurden die Besucherinnen gleich gut ins Thema eingeführt. Sie wurden eingeladen, „aufzustehen“ und zu der rhythmischen afrikanischen Musik mitzutanzen. Fast alle machten begeistert mit. Den ganzen Abend über blieb das Interesse an dem südafrikanischen Land groß – egal, ob es von Ubuntu, der alten afrikanischen Philosophie über Mitmenschlichkeit und Gemeinschaft, handelte, ob aus den Briefen der simbabwischen Frauen vorgelesen wurde oder den Gesprächen auf der „Freundschaftsbank“ mit der Großmutter gelauscht wurde. In Liedern, Gebeten und Fürbitten wurden die vielen Nöte und Sorgen der Menschen in Simbabwe vor Gott gebracht.
Ein weiteres großes Problem des Landes sind die Auslandsschulden. Mit einer Weltgebetstagsaktion soll die Bundesregierung aufgefordert werden, "Simbabwes Schulden in Gesundheit umzuwandeln". Im Rahmen des Gottesdinstes wurden dazu Unterschriften gesammelt.
Zum Abschluß sorgten ein schwungvoller "afrikanischer" Kollektengang und die Gedanken zur Lesung beim anschließenden Essen noch für manche Erheiterung und auch Nachdenklichkeit.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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