Staatlicher Finanzausgleich für Kommunen
Schlüsselzuweisungen für 2022 stehen fest
Das Landesamt für Statistik hat die Berechnung der Schlüsselzuweisungen für das Jahr 2022 abgeschlossen, melden der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber und die Landtagsabgeordneten Walter Nussel und Micheal Hofmann.
„Dass der kommunale Finanzausgleich im kommenden Jahr insgesamt auf die Rekordhöhe von 10,56 Milliarden Euro steigt, zeigt, dass der Freistaat hinter seinen Kommunen steht, so Walter Nussel (CSU).
„Schlüsselzuweisungen sind die Kernleistung im kommunalen Finanzausgleich und eine der zentralen Einnahmequellen der bayerischen Kommunen“, erklärt Staatsminister Thorsten Glauber (FW) aus Pinzberg im Landkreis Forchheim.
Landtagsabgeordneter Michael Hofmann, der für die CSU-Fraktion im Haushaltsausschuss ist, betont, dass „für die Zukunftsfähigkeit des Freistaates Bayern handlungsfähige Kommunen eine Grundvoraussetzung sind. Sie sind schließlich
die Orte, in denen sich das Leben der Bürgerinnen und Bürger abspielt!“.
Die Zuweisungen für die Landkreise als Körperschaft und für die Kommunen (auszugsweise im und um das wochenblatt-Land):
- Landkreis ERH 18 797 572 €
- Eckental 3 619 216 €
- Heroldsberg –
- Kalchreuth –
- Landkreis FO ca. 18 Mio. €
- Dormitz 559 436 €
- Gräfenberg 1 232 232 €
- Igensdorf 1 407 728 €
- Kleinsendelbach 369 684 €
- Neunkirchen a.Br. 1 190 100 €
Ausgleich der Mindereinnahmen bei der Gewerbesteuer
Zudem erhalten die Gemeinden vom Freistaat Bayern auch einen finanziellen Ausgleich für Mindereinnahmen bei der Gewerbesteuer: „Insgesamt bekommen 13 Kommunen im Landkreis Forchheim über eine halbe Million Euro“, teilt Stimmkreisabgeordneter Michael Hofmann mit. Die höchste Ausgleichszahlung erhält die Marktgemeinde Neunkirchen mit 212.176 Euro, weitere Empfänger der Ausgleiszahlungen sind unter anderem der Markt Igensdorf (27.764 Euro), Gräfenberg (7.875 Euro) und Dormitz (5.365 Euro).
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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