Seniorenzentrum Martha-Maria Forth
Neujahrsempfang für die Bewohner

Moderatorin Annegret Schildknecht mit Heinrich Auerswald, der die Feier musikalisch begleitete. | Foto: Dr. M. Schildknecht
  • Moderatorin Annegret Schildknecht mit Heinrich Auerswald, der die Feier musikalisch begleitete.
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Der diesjährige Neujahrsempfang im aufwendig dekorierten Festsaal stand unter dem Motto „Helfenund Teilen“. Nach der Begrüßung durch den Einrichtungsleiter Markus Kalbskopf und dem
gemütlichen Kaffeetrinken wurden die Bewohner von der Organisatorin des bunten Nachmittags
Annegret Schildknecht, ehrenamtliche Mitarbeiterin im Bereich soziale Betreuung, und von Heinrich
Auerswald, Kantor, Chorleiter und Musiklehrer, textlich und musikalisch durch ein fein abgestimmtes,
abwechslungsreiches Programm geführt. Impulsgedanken zum Thema „Helfen und Teilen“ führten
hin zu dem Grimmschen Märchen „Die Sterntaler“ sowie zu dem russischen Märchen „Himmel und
Hölle“. Die Märchen zogen die Zuhörer in ihren Bann, Erinnerungen an früher kamen auf und eine
Ruhe trat ein, so dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können.
Heinrich Auerswald begleitete die Lesung mit gekonnt, ausdrucksstark und gefühlvoll gespielten
Klavierstücken verschiedener klassischer Komponisten. Auch die anlässlich des diesjährigen 250.
Geburtstags von Ludwig van Beethoven erzählten Anekdoten erfreuten die Zuhörer. Besonders
starke Emotionen rief das bravourös gespielte Klavierstück Beethovens „An Elise“ hervor. Bei
geschlossenen Augen wurde genussvoll gelauscht, geträumt und sich erinnert.
Der Bewohnerchor unter der engagierten Leitung von Ilse Frick, Mitarbeiterin in der sozialen
Betreuung, erfreute mit mehreren abwechslungsreich dargebotenen Liedbeiträgen und erntete
ebenfalls viel Beifall.
Der Dank vom Chef des Hauses, Markus Kalbskopf, galt den Mitwirkenden Annegret Schildknecht,
Organisation, Moderation und Lesung, Heinrich Auerswald, musikalisches Rahmenprogramm am
Flügel, dem Bewohnerchor mit seiner Leiterin sowie den Mitarbeitern aus den verschiedenen
Bereichen des Hauses, die alle zum Gelingen beigetragen haben.
Die anschließend erfolgten Äußerungen und Reaktionen aus dem Kreis der Bewohner und ihrer
Angehörigen lassen sich mit den Zeilen aus einer alten Volksweisheit zusammenfassen: „Nimm dir
Zeit zum Träumen, zum Nachdenken, zum Lachen, zum Lieben, zum Leben und für die
Menschlichkeit, das ist das Tor zum Glück, zum Reichtum des Lebens und zum Frieden des Herzens.“

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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