Markt Eckental stellt Weichen für Betreuung von Schulkindern
Kinderhort für Forth
Ab 2025 gibt es einen Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung für jedes Schulkind. In der öffentlichen Sitzung des Eckentaler Bau- und Umweltausschusses vom 11. Februar wurden die Weichen gestellt für die Errichtung eines Kinderhortes an der Grundschule Forth. Das Architekturbüro Horstmann und Partner aus Bayreuth war im Sommer 2019 mit einer Machbarkeitsstudie zur Realisierung des Projektes und vorab einer Interimslösung beauftragt worden, weil die finale Realisierung mindestens zwei Jahre in Anspruch nehmen wird.
Containeranlage als Übergangslösung
Für die Interimslösung wurde aus sieben Varianten nach Rücksprache mit dem Rektor der Grundschule, Gerhard Wagner, ein eingeschossiger Containerbau ohne Einschränkung der Spiel- und Sportflächen favorisiert. Die Errichtung der Containeranlage für zwei Hortgruppen wurde einstimmig beschlossen.
Standort für den Hort-Neubau noch offen
Für die finale Lösung schlug Ruth Schwarzmeier vom Architekturbüro Varianten von 527 m² (4-gruppig) oder 654 m² (5-gruppig) vor mit ein oder zwei Geschossen, mit oder ohne Anschluss an Bestandsgebäude, mit oder ohne Nutzung bisheriger Sportflächen sowie Mischlösungen. Erste Kostenschätzungen ergeben 2,8 Mio. Euro für einen viergruppigen und 3,5 Mio. Euro für einen fünfgruppigen Hort.Der Ausschuss beauftragte mit 9 gegen 3 Stimmen die Verwaltung mit der Weiterverfolgung entsprechend der Vergabeverordnung für beide Varianten (4 und 5 Gruppen) und mit offener Aufgabenstellung hinsichtlich der Lage des Neubaus an Grundschulgebäude oder Neubau auf einem benachbarten Kinderspielplatz ohne Anschluss an die Grundschule.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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