Kalchreuther Kirschkirchweih
Kern-Kompetenz
Ein Kirschgarten macht viel Arbeit, aber manchmal auch sehr viel Spaß. Zum Beispiel wenn man eine „Kerschterkärwa“ feiert, so wie am Sonntag in Kalchreuth. Mit unterhaltsamen Angeboten lockte man zahlreiche gutgelaunte Besucher an. Hier übertraf Timothy beim Kirschkern-Weitspucken mit Ehrgeiz und Geschick die 3,50 Meter, angeleitet von Antonia und Franziska vom Kalchreuther Stamm des VCP (Verband Christlicher Pfadfinder).
Kalchreuth feiert die Kirsche
Eines der schönsten Feste nannte die stellvertretende Landrätin Gaby Klaußner die „Kerschterkärwa“ inmitten von Kirschgärten am Ortseingang an der Erlanger Straße und mit der wunderbaren Aussicht in die Umgebung. Zahlreiche Ehrengäste und viele Besucher hatten sich dazu eingefunden, begrüßt wurden sie von zweiten Bürgermeister Otto Klaußner und von der Kirschenkönig der Fränkischen Schweiz Lena I. aus Sollenberg.
Begonnen hat traditionell das Fest der Kirsche, zurückgehend auf König Maximilian II. von Bayern im Jahr 1855, mit einem Zelt-Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Thiele. Am Nachmittag bot das Franken-Trio angenehme Musik ohne Verstärker, weiter gehörten eine naturkundliche Führung mit Karin Klein-Schmidt und eine Kirchenführung mit Ernst Bayerlein zum Programm. Im Ort hatte die Bildhauerin Monika Ritter ihr Atelier geöffnet, ebenso Antiquitäten Hartwig. Veranstalter der Kirschenkärwa ist die Gemeinde Kalchreuth in Zusammenarbeit mit der Anbietergemeinschaft Kalchreuther Kirschgarten und Vereinen. Mit dem Fest wollen die Veranstalter aufmerksam machen auf die regionalen frischen Produkte weil damit auch ein Beitrag geleistet wird dass die schöne Landschaft erhalten bleibt.
(Ernst Bayerlein)
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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