Helfende Hand im wochenblatt-land
Gleis 3 wird zur Einsatzzentrale
Auch wenn sämtliche Veranstaltungen und Freizeitangebote abgesagt werden mussten, steht der Jugendtreff und Familienstützpunkt "Gleis 3" in Eschenau nicht leer. Die Gemeinde Eckental hat der "Helfenden Hand im wochenblatt-Land" die ungenutzten Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, um die Koordination der Nachbarschaftshilfe in der Region zu unterstützen.
Vermittlung der Hilfsangebote
Seit Mittwoch, dem 25. März, hat die Initiative den Jugendtreff in ihre Einsatzzentrale verwandelt und nutzt den großflächigen Arbeitsplatz zur Organisation und Dokumentation der Hilfeleistungen. Mona Beyer vom Jugendbüro, die Geschwister Nellie und Samuel Zienert und weitere Freiwillige aus der Helfenden Hand beantworten dort telefonisch Fragen rund um die Nachbarschaftshilfe im wochenblatt-Land und vermitteln zwischen Helferinnen und Helfern, Hilfsbedürftigen und Vereinen in der Gegend. Interessierte können sich Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr an die zentrale Rufnummer 0157-33736754 wenden oder über WhatsApp Kontakt aufnehmen. Das Angebot ist kostenlos und soll als Orientierungsstütze gelten. Die Helfende Hand hat kürzlich etwa Freiwillige mit der Tafel des Diakonievereins Eckental in Kontakt gebracht, die durch die große Rückmeldung von Ehrenamtlichen wieder einsatzfähig wurde. Auch einzelne Menschen aus der Risikogruppe haben sich bereits bei der Helfenden Hand gemeldet, um Unterstützung bei alltäglichen Besorgungen zu erhalten. Einige ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger wurden somit an den FC Eschenau, SC Eckenhaid und andere Vereine in der Gegend vermittelt.
Unausgelastete Kapazitäten
Trotz des großflächigen Angebots an Hilfeleistungen nehmen bisher nur wenige ältere und vorerkankte Mitbürgerinnen und Mitbürger die Hilfsangebote in Anspruch, während die Zahl an Freiwilligen wächst. Viele der Helferinnen und Helfer warten noch auf ihren ersten Einsatz. Daher sollten Menschen aus der Risikogruppe nicht zögern, sich bei der "Helfenden Hand im wochenblatt-Land" oder direkt bei den Vereinen zu melden, wenn sie Unterstützung benötigen.
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