Neuer Geh- und Radweg an der ERH 33 eingeweiht
Freie Fahrt für Radler auf dem Wehrwiesenweg

Vorne: Weiterer stellvertretender Landrat Manfred Bachmayer, Landrat Alexander Tritthart, Bürgermeisterin Ilse Dölle (Eckental), Landtagsabgeordneter Walter Nussel, weitere stellvertretende Landrätin Gabriele Klaußner mit zweitem Bürgermeister Otto Klaußner (Kalchreuth) und Bürgermeister Frederic Ruth (Uttenreuth) schnitten das Abschnittband durch (v.l.n.r.).
  • Vorne: Weiterer stellvertretender Landrat Manfred Bachmayer, Landrat Alexander Tritthart, Bürgermeisterin Ilse Dölle (Eckental), Landtagsabgeordneter Walter Nussel, weitere stellvertretende Landrätin Gabriele Klaußner mit zweitem Bürgermeister Otto Klaußner (Kalchreuth) und Bürgermeister Frederic Ruth (Uttenreuth) schnitten das Abschnittband durch (v.l.n.r.).
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Meilenstein auf dem Weg zu einem fahrradfreundlichen Landkreis

Darauf haben viele Landkreisbewohnerinnen und -bewohner der Gemeinden Eckental, Uttenreuth und Kalchreuth schon lange gewartet: Der neue Geh- und Radweg entlang der Kreisstraße „ERH 33“ von der Minderleinsmühle bis vor zur Staatsstraße 2243 ist nach sechs Monaten Bauzeit für den Verkehr freigegeben. Trotz windigen Herbstwetters testeten bereits zahlreiche Spaziergänger und Radbegeisterte die neue Strecke. Landrat Alexander Tritthart weihte diese gemeinsam mit Landtagsabgeordnetem Walter Nussel, Kreisrätinnen und Kreisräten sowie Bürgermeisterin und Bürgermeistern der Gemeinden Eckental, Kalchreuth und Uttenreuth symbolisch ein. Tritthart sprach von einem Tag von „großer Bedeutung für den gesamten Landkreis“. Die rund 2,9 Kilometer lange Strecke des neuen Weges erhöhe die Sicherheit auf der viel befahrenen ERH33 und sei somit ein wichtiger „Meilenstein“ auf dem Weg zu einem „verkehrssicheren und fahrradfreundlichen Landkreis“.

Zu Fuß oder mit dem Rad noch besser durch das Erlanger Oberland

Mit dem erfolgreichen Abschluss des Radwegprojekts an der ERH 33 schließt sich eine Lücke im Geh- und Radwegenetz zwischen den Gemeinden im Erlanger Oberland. Besonders gut gelöst: Eine neue Querungshilfe mit Beleuchtung vor der Kreuzung. Landrat Alexander Tritthart betonte die gute Zusammenarbeit des Landkreises mit den Beteiligten und dem Staatlichen Bauamt: „Mit der Maßnahme setzen wir gemeinsam ein Zeichen für eine zukunftsfähige Vernetzung im Landkreis“. Ausdrücklich dankte er dabei auch den Eigentümern der Grundstücke, deren Grund und Boden einen wichtigen Beitrag dazu leisten.

Über das Projekt

Die Geh- und Radwegverbindung vom Kreisverkehr bei Unterschöllenbach bis zur Staatsstraße 2243 ist seit vielen Jahren im Investitionsprogramm und auch im Radverkehrskonzept des Landkreises Erlangen-Höchstadt enthalten. Der erste Abschnitt vom Kreisverkehr zur Minderleinsmühle wurde bereits im Jahr 2014 gebaut. Für den Zweiten hat der Landkreis den ersten Antrag auf Zuwendung bereits im Sommer 2015 bei der Regierung von Mittelfranken gestellt. Die Baumaßnahme des Geh- und Radweges zwischen Minderleinsmühle und Weiher kostet insgesamt rund 1.180.000 Euro. Davon hat der Freistaat Bayern eine Festbetragsförderung in Höhe von 500.000 Euro in Aussicht gestellt.

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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