Von Mexiko ins wochenblatt-Land
Familiär verbunden
Viele fleißige Hände sind daran beteiligt, dass man in rund 17.000 Haushalten und Unternehmen die wichtigsten regionalen Informationen lesen kann. Mit dabei ist Familie Kraus-Ortega-Olvera: Die Zwillinge Camila und Casandra mit ihrem Bruder Daniel Olvera bestücken mittwochs die Stöckacher Briefkästen.
Diese kennt auch Daniel Kraus, weil er hier vor Jahrzehnten die Aufgabe vom großen Bruder übernahm. Während seiner aktiven Zeit als junger Austräger hatte er die Ausgabe 41 des Jahres 1997 schon einmal in der Hand. Zwischenzeitlich lebte er mehrere Jahre in Mexiko, vergangenes Jahr zogen die vier mit der Mama aus der sonnigen Karibik ins wochenblatt-Land.
Von Mexiko ins wochenblatt-Land
Hier fühlen sich die drei Jugendlichen wohl, spielen gerne Fußball beim FC Stöckach, besuchen die Mittelschule in Gräfenberg – und tragen mittwochs das wochenblatt aus. Das hat ihnen Daniel Kraus empfohlen, denn er kann sich noch gut an das erste selbst verdiente Geld erinnern, mit dem er das Taschengeld aufbessern und sich seine ersten ganz eigenen Extras leisten konnte. Die Erfahrung, etwas geleistet und damit etwas verdient zu haben, ist auch heute noch gut für die persönliche Entwicklung, findet er.
In Mexiko sprach die ganze Familie Spanisch, in Stöckach wird nun fleißig Deutsch gelernt. Dabei hilft der Stiefopa und pensionierte Deutsch- und Sportlehrer Helmuth Kraus. Der war im Oktober 1985 schon mal auf der wochenblatt-Titelseite zu sehen: Er engagierte sich damals vehement und kreativ für Umweltschutz, als dieses Thema noch nicht so präsent war wie heute. In einer Bund-Naturschutz-Aktion demonstrierte er für die Mehrwegflasche als kostengünstige, umweltfreundliche und arbeitsplatzerhaltende Form der Getränkeverpackung – ein Thema, das heute so aktuell ist wie vor 37 Jahren.
Vergangene Woche kamen wochenblatt-Mitarbeiterin Manuela Beckmann und Daniel Kraus auf die Idee, ein paar Zeilen über die deutsch-mexikanischen aktuellen und den ehemaligen Austräger zu berichten. Gesagt, getan: Nach dem Foto bei herrlichem Austräger-Wetter (das leider nicht jede Woche so angenehm ist) hieß es dann "auf geht’s" – beziehungsweise ¡Ándale!
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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