Ab ins Wasser
Die Freibäder im und ums wochenblatt-Land
Auf das schöne Sommerwetter warten wir aktuell noch und doch eröffnet das Freibad in Schnaittach voraussichtlich am 5. Mai die Schwimmer-Saison. Die Freibäder in Gräfenberg, Lauf und Neunkirchen folgen Mitte Mai und kurz vor den Pfingstferien öffnet auch das Heroldsberger Freibad seine Becken.
Faktencheck: Baden galt bis zur Aufklärung als anrüchig und wurde erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts wieder beliebter, als die ersten englischen Seebäder entstanden. Um der Schicklichkeit Genüge zu tun, kamen im 19. Jahrhundert allerlei Vorrichtungen wie Bretterkisten, Badekarren und die ersten Strandkörbe zum Einsatz – dazu Badebekleidung, die den gesamten Körper verhüllten. Noch in der Mitte des 19. Jahrhunderts konnte das freie Schwimmen im Fluss bestraft werden. In der Stadt Fürth (und nur dort) stand der Begriff Freibad im Gegensatz zum Zahlbad: Das Eine war ohne, das Andere mit Eintrittsgeld zu besuchen. Beide waren natürliche Flussbäder im Freien. Erst 1955 mit der Eröffnung eines Freibades im heutigen Sinne glich sich der Begriff dem heutigen an.
Heutzutage sind Freibäder eine allseits beliebte Einrichtung in der jeder etwas anderes erwartet - Jugendliche wollen oft einen Sprungturm, Sportler lange Bahnen, Sonnenanbeter(innen) eine schöne Liegewiese. Für den besseren Überblick veröffentlicht das wochenblatt eine Übersicht mit den wichtigsten Daten.
Heroldsberg
Schnaittach
Gräfenberg
Neunkirchen am Brand
Lauf
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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