Eckentaler Archivgeschichten
Altes Schriftgut wird aufgearbeitet

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Das Archiv Markt Eckental bietet interessierten Benutzerinnen und Benutzern für ihre Fragestellungen Standesamtsbücher, Ortschroniken, Haus- und Ortsgeschichten an. Dazu kommen die vorhandenen Dokumente der Ortschaften Forth bis 1945 und Büg bis 1925. Sie sind in sogenannten Findbüchern verzeichnet und können mit Hilfe der Signaturen zur Einsicht im Archiv bestellt werden. Die Findbücher sind sowohl analog als auch digital einsehbar.
Seit März 2019 wird das alte Schriftgut aus den Gemeindeverwaltungen der Eckentaler Ortschaften systematisch sortiert, gereinigt, in Archivkisten verpackt und digital erfasst. So soll es für die Nachwelt erhalten bleiben. Zur Zeit sind die vorhandenen Schriften des Marktes Eschenau in Bearbeitung.

Neben der regulären Archivarbeit am Donnerstag, trifft sich jeden Freitagvormittag das ehrenamtliche Archivteam und sorgt mit seiner Arbeit für ein größeres, nicht selbstverständliches Angebot. Protokollbücher und andere Dokumente, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen und deren Schrift heute nur noch Wenige lesen können, werden in die lateinische Schrift übertragen und digital gespeichert. Für Besucher stehen diese Transkripte ebenfalls digital zur Verfügung. Außerdem wird gerade die Chronik Forths von Wilhelm Held übertragen, die nur handschriftlich im Archiv steht. Das Ergebnis wird ihre Benutzung in Zukunft wesentlich erleichtern.
Die Übertragung alter Schriftstücke bringt automatisch Einblicke in das Leben in der Vergangenheit mit sich. Sie sind manchmal schockierend, zum Schmunzeln, bedrückend, aufschlussreich und immer interessant.

Interessante Anekdoten aus den alten Akten

Das Archivteam möchte die Leserinnen und Leser des wochenblatts an diesen Einblicken teilhaben lassen und stellt deshalb immer wieder kleine Geschichten aus der Geschichte des heutigen Marktes Eckental vor.
In dieser Ausgabe startet nun die lose Reihe „Eckentaler Archiv-Geschichten“ (siehe rechts) – viel Vergnügen!

Arbeitsunfall
Archivarin Claudia Huber, hier mit Schriftstücken aus dem Jahr 1805, kümmert sich beim Markt Eckental mit einem Team Ehrenamtlicher um Kreisarchivarin und Heimathistorikerin Dr. Martina Switalski um das „Gedächtnis“ der Gemeinde. | Foto: Bettina Dennerlohr
Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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