Corona-Impfungen
Ab April in Eckental

Symbolbild | Foto: pixabay

Das gemeinsame Impfzentrum von Stadt Erlangen und Landkreis Erlangen-Höchstadt soll voraussichtlich im April drei Außenstellen erhalten, eine davon in Eckental in der Georg Hänfling Halle.In Eckental werden dann Bürgerinnen und Bürger aus Eckental sowie Heroldsberg und Kalchreuth geimpft. Eine Wahlmöglichkeit, wo man geimpft werden möchte, besteht nicht.

Wer sich bereits registriert hat, muss nichts unternehmen: Bereits Online oder telefonisch durchgeführte Registrierungen behalten ihre Gültigkeit. Die Registrierung erfolgt weiterhin zentral, entweder online über www.impfzentren.bayern, über die Hotline des Impfzentrums unter 09131/86-65 00 oder über die Unterstützungsangebote in den Gemeinden (siehe wochenblatt-Ausgabe 07 vom 24.2. auf Seite 4).

Neue Voraussetzungen für Angebote in der Fläche

Bislang hatten Stadt, Landratsamt sowie Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern des Landkreises auf ein zentrales Impfkonzept gesetzt. Gründe dafür waren unter anderem optimale Bedingungen des Impfzentrums, eingeschränkte Verfügbarkeit von Impfstoff, Auslastung der mobilen Teams mit Senioreneinrichtungen und Einschränkungen des zentrale Terminvergabesystems des Freistaats.

Diese Voraussetzungen haben sich nun verändert, weshalb die Verantwortlichen des Erlanger Impfzentrums wie bereits angekündigt das Konzept überprüft und verändert haben.

Für das zweite Quartal hat die bayerische Staatsregierung wesentlich höhere Impfstoffmengen angekündigt, die Kapazitäten sollen erweitert werden und das zentrale Terminvergabe-System soll künftig eine Zuweisung auch an Außenstellen ermöglichen.Für Stadt und Landkreis mit insgesamt rund 250.000 Einwohnern muss demnach eine Kapazität von rund 2.100 Impfungen am Tag gewährleistet sein. Bislang war das Impfzentrum auf bis zu 1.000 Impfungen am Tag ausgelegt. Drei neue dauerhafte Außenstellen sollen im Laufe des März eingerichtet werden, so dass – ausreichend Impfstoff vorausgesetzt – Anfang April mit den Impfungen vor Ort begonnen werden kann.

Die Außenstellen werden als Filialen des Impfzentrums betrieben, unterstützt durch Mitarbeiter der Gemeinde und der örtlichen Hausarztpraxen. Verantwortlich für die Durchführung der Impfungen selbst ist auch in den Außenstellen die Notfallhilfe des ASB Elangen-Höchstadt.

Bis zum Start vor Ort Termine in Erlangen wahrnehmen!

Mittel- bis langfristig ist es das Ziel, die Hausärzte verstärkt in die Impfungen einzubinden, sowohl für Impftermine in ihren Praxen, als auch für aufsuchende Impfungen der bettlägerigen Bürgerinnen und Bürger. Derzeit ist jedoch noch kein Impfstoff für Menschen ab 65 zugelassen, der entsprechend transportiert werden darf. „Ich freue mich persönlich, dass wir nun aufgrund der erhöhten Impfkapazität und der angepassten Software in die Fläche gehen können“, sagt Landrat Alexander Tritthart. Er bittet um Geduld, bis die „Satelliten“ startklar sind. Wer bis dahin einen Termin in Erlangen angeboten bekommt, soll diesen unbedingt wahrnehmen.

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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