Feuerwehr Eschenau
1.110 Jahre Treue zum Verein

Alle Jubilare halten dem Verein seit insgesamt 1110 Jahren die Treue.
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Am vergangenen Freitag, 24. September, fand nach gut zwei Jahren erstmals wieder eine Jahreshauptversammlung als Präsenzveranstaltung statt. Dies nahm die Vereinsführung gerne zum Anlass, um langjährige Vereinsmitglieder zu ehren. Aus den Jahren 2020 und 2021 ergaben sich insgesamt 26 Ehrungen mit insgesamt stolzen 1110 Jahren, die dem Verein die Treue gehalten und Unterstützung gegeben wurde.

Allen voran mit sagenhaften 80 Jahren erhielt der weit über Eschenau hinaus bekannte Heimatforscher Franz Fink seine Ehrung aus den Händen des 1. Vorsitzenden Werner Hofmann und des 1. Kommandanten Frank Ibler. Auf die Frage, wie man es schafft, so lange der Feuerwehr die Stange zu halten, kam prompt die Antwort von Franz Fink. „Als er die Feuerwehr unterstützte, damals in den Kriegsjahren, waren alle Männer des Ortes an die Front beordert worden. Keiner war mehr da, der das Horn blasen konnte, wenn die Feuerwehr gebraucht wurde. Sirenen und Funkmeldeempfänger gab es zu der Zeit nicht. Obwohl noch ein Bub konnte ich bereits das Horn zur Alarmierung blasen und war dann auch lange Jahre als Hornist aktiv.“

Auf stolze 70 Jahre Vereinszugehörigkeit können Christoph Wölfel und Heinrich Schmidt zurückblicken. Seit 60 Jahren unterstützen Werner Barth, Helmut Liebel und Gerhard Endreß den Verein. Einen wahren Boom muss es vor 40 Jahren gegeben haben, denn hier gab es gleich 14 Jubilare: Erika Bodendörfer, Reinhard Hürner, Horst Krause, Uwe Luther, Linde Erben, Thomas Geissler, Marion Hofmann, Gudrun Krämer, Georg Krämer, Hans Otto Kröckel, Inge Polster, Elfriede Otzmann, Litwina Polster und Bernd Prechtl. Die „Jungspunde“ unter den zu Ehrenden waren die 25-Jährigen. Zu ihnen zählen Björn Brütting, Niklas Horlamus, Erwin Huber, Marc Brütting, Hans Igel und Matthias Reiser.

All jene, die an der Feierstunde nicht teilnehmen konnten, erhalten ihre Ehrung persönlich durch die Vereinsführung bei passender Gelegenheit überreicht.

Mit einem gemütlichen Beisammensein klang der Abend aus und alle Anwesenden genossen sichtlich das persönliche Miteinander „in echt“, was lange Zeit so ja nicht mehr stattfinden durfte.

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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