Buchtipp
Dem Puddingdieb auf der Spur – Ein Kinderbuch von Nina Weimann-Sandig
So wie viele andere Kinder wünscht sich Ben, eines Tages Fußballprofi zu werden. Als er plötzlich starkes Nasenbluten bekommt, muss er ins Krankenhaus. Dort lernt er den gleichaltrigen Christopher kennen, der an Leukämie erkrankt ist. Er ist sehr schwach und sein Magen ist so mitgenommen, dass er nur noch Pudding essen kann. Kurz darauf verschwinden jedoch alle Puddings im Krankenhaus auf mysteriöse Weise und Christoph kann nichts mehr essen. Ben, der eigentlich Ben Theodor Fontane heißt, gründet ein Detektivteam mit anderen Kindern und macht sich auf die Suche nach dem Puddingdieb. Dabei gerät der gemeine Pickel-Paule schnell ins Visier der jungen Ermittler. Auf 96 Seiten, illustriert von Oliver Ruf, werden kleine wie große Leserinnen und Leser auf eine spannende Geschichte mitgenommen.
Ben Theodor Fontane und der gemeine Puddingdieb ist das erste Kinderbuch aus der Feder von Nina Weimann-Sandig. In Dresden lehrt Sie als Professorin für Soziologie und Empirische Sozialforschung an der Evangelischen Hochschule. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Professionalisierung sozialer Dienstleistungsberufe (insbesondere der Bereich frühkindliche Bildung und Betreuung), Soziale Ungleichheit mit Schwerpunkt Gender, Diversity und Arbeitsmarktintegration sowie die Weiterentwicklung qualitativer Forschungsmethoden (insbesondere Gruppendiskussionsverfahren und Biographieforschung).
Nina Weimann-Sandig stammt aus Heroldsberg, lebt mit ihrer Patchwork-Familie heute in Fürth und ist bekennender Fan der Spielvereinigung. Die Idee zu dem Kinderbuch entstand, als ihr Sohn erkrankte und sie ihm mit spannenden Geschichten den Klinik-Aufenthalt erträglicher gestalten wollte.
Ben Theodor Fontane und der gemeine Puddingdieb
Autor: Nina Weimann-Sandig
Illustrationen von Oliver Ruf
96 Seiten
Verlag: Europa Verlagsgruppe
Preis: 12,90 €
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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