Für junge Familien wurde viel investiert
Neue Kinderkrippe in Kalchreuth

Die neue Kinderkrippe wurde feierlich eingeweiht (v.l. stellv. Bürgermeister Otto Klaußner, Pfarrer Christoph Thiele, 1. Bürgermeister Herbert Saft. Daneben Sonja Meyer, Christoph Olaf Lübeck und Marc Summa vom Architektenbüro. | Foto: E. Bayerlein
  • Die neue Kinderkrippe wurde feierlich eingeweiht (v.l. stellv. Bürgermeister Otto Klaußner, Pfarrer Christoph Thiele, 1. Bürgermeister Herbert Saft. Daneben Sonja Meyer, Christoph Olaf Lübeck und Marc Summa vom Architektenbüro.
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Im ehemaligen Andreaskindergarten ist jetzt nach einem Umbau eine Kinderkrippe entstanden. Mit einer kleinen Feier wurde die neue Einrichtung eingeweiht und eröffnet. Bürgermeister Herbert Saft begrüßte dazu Pfarrer Christoph Thiele, mehrere Gemeinderäte, die Gesamtleiterin der Kindertagesstätten Ute Reuter-Wetjen sowie die Planer vom Büro Lübeck Summa Architekten, Christoph Olaf Lübeck, Marc Summa und Sonja Meyer.

Rund 650 000 Euro hat die Gemeinde für den Umbau aufgewendet, Geld das gut angelegt ist für die Kinder und die Eltern in der Gemeinde – sagte Bürgermeister Saft. Zu den Kosten werden Zuschüsse von 50 % erwartet. Die Kinderkrippe steht in der Ortsmitte und im Mittelpunkt, genauso wie die Kinder in der Kirche, so Pfarrer Christoph Thiele, als er mit einem Gebet für die Kinder, für die Beschäftigten und für die Eltern Gottes Segen für das Haus wünschte.

Modernisieren statt abreißen

Nicht abreißen sondern das vorhandene Gebäude erhalten und modernisieren war nach vielen Gesprächen und Überlegungen die Aufgabe für die Architekten. Verbessert werden musste auf jeden Fall der Brandschutz und die Wärmedämmung. Entstanden sind drei Gruppenräume mit Schlafräumen, sanitäre Einrichtungen und Wickelgelegenheiten, eine Küche sowie Büroräume, ein Eltern-Wartebereich und ein Personalraum. Hell und freundlich ist das ganze Haus geworden, es wurde viel Holz verwendet. Dazu passend und kindergerecht ist auch die gesamte Inneneinrichtung.

In diesem Kita-Jahr werden in zwei Gruppen 24 Kinder von je zwei Fachkräften und einer Praktikantin bei der Entwicklung begleitet, gebildet, gefördert und betreut. Nach Aussage von Frau Reuter-Wetjen werden die Anmeldezahlen zeigen, ob schon bald der dritte Gruppenraum für weitere 12 Kleinkinder belegt wird. Insgesamt hat die Gemeinde jetzt die Möglichkeit mit den Plätzen im Kinderhaus Villa Kunterbunt bis zu 60 Krippenkinder im Alter von ein bis drei Jahren aufzunehmen und Platz für 125 Kindergartenkinder ab drei Jahren bis zum Schuleintritt.

Die politische Gemeinde ist für die Häuser, die Einrichtung und die Außenanlagen zuständig. Träger der Einrichtungen und somit auch verantwortlich für das Personal ist die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde. Die Andreas-Kinderkrippe und die Villa Kunterbunt in der Wallenrod-Straße sind mit einem großen Außenspielplatz mit Sandspielplatz, Rutschen, einem Wasserspielplatz und weiteren Geräten verbunden.

Zu den Kinderhäusern gehört auch noch ein Hort mit zurzeit 87 Schulkindern in der Grundschule.

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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