Kalchreuther Feuerwehren
Lange Nacht der Feuerwehr
Pfiffige Floriansjünger und -jüngerinnen in Spe „in Action“
Am vergangenen Samstag hatte die Freiwillige Feuerwehr Eschenau nachmittags zum Florians-Fest geladen mit Schauübungen, Informationen und Kinderprogramm.
In Kalchreuth bot eine „Lange Nacht der Feuerwehren“ als eine Art „Tag der offenen Tür“ im, vor und hinter dem Kalchreuther Feuerwehrhaus am Dorfplatz Einblicke in das Feuerwehrwesen. Die Gemeinschaftsaktion der Freiwilligen Feuerwehren Kalchreuth und Röckenhof samt der Ortsgruppe Käswasser und den First Respondern wurde zum gut besuchten Familientag. Dabei boten die Feuerwehren und die First Responder als örtliche Ersthelfergruppe, angegliedert an die Kalchreuther Feuerwehren, nicht nur die Ausrüstung und die Einsatzfahrzeuge, eine bunte Mischung aus Information, Präsentation und Demonstration rund um das Motto der ehrenamtlichen Helfer „Retten, Löschen, Bergen, Schützen“. Hochinteressant war unter anderem die Feuerlöscher-Übungsanlage, an der man in realitätsnah nachgetellten Szenarien Hand anlegen konnte.
Die Freiwilligen Feuerwehren haben allgemein Nachwuchsprobleme, denn immer weniger Menschen wollen Feuerwehrmann oder -frau werden. Die hier an den Tag gelegte Publikumsnähe, die bei einem Einsatz nicht möglich ist, sollte vor allem junge Leute motivieren, sich bei der Feuerwehr aktiv zu engagieren. Natürlich werden auch gerne noch gestandene Männer und Frauen in den Feuerwehrdienst aufgenommen. Nicht zuletzt haben die Feuerwehren eine wichtige Funktion im gesellschaftlichen Leben vor Ort. Auch passive Mitglieder im Feuerwehrverein sind mit ihren Beiträgen und Spenden willkommen als wichtige Unterstützer, so übereinstimmend die Kalchreuther FFW-Vorsitzende Kerstin Vogel und Kalchreuths FFW-Kommandant Stefan Stahl.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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